Hensoldt-Aktie: Feierlaune!

Die Hensoldt-Aktie verzeichnet ein beeindruckendes Plus von 170 Prozent seit Jahresbeginn, angetrieben durch anhaltende Rüstungsnachfrage und geopolitische Unsicherheiten.

Auf einen Blick:
  • Kurs steigt um 170 Prozent seit Jahresanfang
  • Geopolitische Spannungen treiben Nachfrage an
  • Friedensgespräche könnten Korrekturen auslösen
  • Aktie notiert auf Rekordniveau

Passend zum heutigen Feiertag scheint an der Börse alles zu stimmen. Zahlen von Nvidia enttäuschten nicht, ein Bundesgericht in New York kassiert mal eben Trumps Zollpolitik und die Hochrüstung in Europa nimmt seinen Lauf. Nicht alles davon wirkt sich unmittelbar auf die Aktie von Hensoldt aus. Doch nichts davon steht der Fortsetzung der beeindruckenden Rallye im Weg.

Als dieser Artikel gerade entstand, notierte das Papier bei 90,95 Euro und damit knapp 170 Prozent höher als zu Jahresbeginn. Von zwischenzeitlichen Schwächephasen zu sprechen, erscheint mit Blick auf den Chart übertrieben. Doch mit neuen Kursrekorden zeigt sich, dass die Hensoldt-Aktie kleinere Widerstände mittlerweile überwinden konnte.

Hensoldt: Wie lange geht das gut?

Es klingt zynisch, doch die größte Bedrohung für die Hensoldt-Aktie wäre derzeit ein Frieden in der Ukraine. Das hätte zwar nicht einmal direkte Auswirkungen auf das operative Geschäft, doch selbst Andeutungen in diese Richtung entfalteten an der Börse in den letzten Wochen ihre Wirkung.

Hensoldt Aktie Chart

Dass es momentan wieder auf Rekordjagd geht, liegt auch daran, dass sämtliche Träume von einem schnellen Frieden geplatzt sind. Zuletzt schlug Moskau laut Medienberichten vor, noch einmal Gespräche in der Türkei aufzunehmen. Dass dies auch wirklich ernstgemeint ist und über Symbolpolitik hinausgeht, daran glaubt allerdings kaum noch jemand.

Eine Frage der Moral?

Der Zusammenhang zwischen Aktienkurs und Ukraine-Krieg bei Hensoldt ist rational nur bedingt nachvollziehbar, aber unbestreitbar vorhanden. Daraus entsteht ein stets vorhandenes Risiko von Korrekturen, sollte sich ein Waffenstillstand oder gar ein dauerhafter Frieden abzeichnen. Momentan ist davon nichts zu sehen, was für weitere Kursaufschläge spricht. Ob es aus moralisch-ethischer Sicht vertretbar ist, an den Kurssteigerungen zu partizipieren, mag jeder für sich selbst entscheiden. Da Hensoldt sich nicht aktiv am Krieg bereichert, sondern lediglich westlichen Staaten liefert, was diese angesichts einer neuen Bedrohungslage benötigen, spricht aus meiner bescheidenen Sicht nichts dagegen.

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