Hensoldt-Aktie: Ernsthaft?

Hensoldt-Aktie steigt um sechs Prozent, da Friedensgespräche als wenig aussichtsreich gelten und Rüstungsnachfrage hoch bleibt.

Auf einen Blick:
  • Kursgewinn von sechs Prozent auf 70,15 Euro
  • Seit Jahresbeginn fast 110 Prozent Plus
  • Hohe Rüstungsnachfrage trotz Friedensgesprächen
  • Bundeswehr-Ausbau sichert zukünftige Aufträge

Zu Wochenbeginn gerieten Rüstungsaktien noch unter Druck, nachdem der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sich zu Friedensgesprächen mit Russland in der Türkei bereit erklärte. Einen Moment lang schien es, als sei ein Frieden tatsächlich in Reichweite und Selenskyj ist heute auch in Ankara eingetroffen.

Das Interesse Russlands an einem Friedensschluss, der sich von einer bedingungslosen Kapitulation der Ukraine auch nur einen Zentimeter wegbewegt, scheint aber ausgesprochen gering zu sein. Wladimir Putin wird in der Türkei nicht zugegen sein. Stattdessen entsendet er eine zweitklassige Delegation und Beobachter zweifeln bereits daran, ob jene überhaupt in irgendeiner Form Entscheidungsgewalt mitbringt.

Hensoldt wieder im Aufwind

Der mögliche Friedensschluss war für die Hensoldt-Aktie ohnehin keine ernsthafte Bedrohung. Mit den jüngsten Entwicklungen wird den Anlegern dennoch das letzte Bisschen Skepsis genommen und der Titel dreht wieder auf. Bis zum Vormittag ging es mit dem Kurs heute um sechs Prozent bis auf 70,15 Euro aufwärts.

Hensoldt Aktie Chart

Damit konnten die jüngsten Abschläge schon wieder weitgehend verdaut werden und der übergeordnete Aufwärtstrend scheint sich erneut zu bestätigen. Jener bescherte der Hensoldt-Aktie allein seit Jahresbeginn Kursgewinne von fast 110 Prozent. Für die Zukunft deuten alle Anzeichen auf weiteres Wachstum hin.

Krieg und Frieden

Das gilt unabhängig davon, ob in der Ukraine die Waffen schweigen oder nicht. Denn selbst wenn sich Russland zu einem Friedensschluss hinreißen lassen sollte, so wird die überfallene Ukraine deshalb nicht plötzlich zum besten Freund des Kreml. Stattdessen dürfte man weiterhin massiv in die Rüstung investieren, um im Falle einer erneuten Angriffs gut gerüstet zu sein. In Europa wird die Aufrüstung ebenfalls nicht nachlassen, kündigte Bundeskanzler Friedrich Merz doch jüngst an, die Bundeswehr zur schlagkräftigsten Armee Europas werden zu lassen. An Aufträgen wird es Hensoldt in den nächsten Jahren sehr wahrscheinlich nicht mangeln.

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