Nach Erholungstendenzen in den letzten Tagen sind Rüstungstitel am Donnerstag wieder unter Abgabedruck geraten. Während der DAX-Titel Rheinmetall und der Panzerhersteller Renk rund 3 Prozent verloren, ging es für die im MDAX gelistete Hensoldt-Aktie in der Spitze sogar um mehr als 4 Prozent abwärts.
Der Kurs steht damit vor einem weiteren Test des Aufwärtstrends von Ende Dezember und der 50-Tage-Linie (SMA50), die sich aktuell bei 36,90 Euro befindet. In der vergangenen Woche hatte die Aktie in diesem Bereich einen Halt gefunden und war wieder nach oben gestiegen. Das 38,2%-Fibonacci-Retracement bei 36,48 Euro bildet einen weiteren Support.
Bärische Triggermarke bei 35,84 Euro
Fällt der Kurs unter das April-Verlaufstief bei 35,84 Euro, wäre dies eine Bestätigung des Abwärtstrends seit Anfang April und entsprechend bärisch zu werten. Dann könnten sich die Verkäufe bis zu den Supportlinien bei 34 und 32,50 Euro ausweiten. Dort befinden sich das 50%- und das 61,8%-Fibonacci-Retracement. Bei anhaltendem Korrekturbedarf wäre dann auch ein Test der 200-Tage-Linie (SMA200) möglich, die sich aktuell bei 30,26 Euro befindet.
Hensoldt Aktie Chart
Wie geht es für die Hensoldt-Aktie weiter?
Doch auch die Bullen sind trotz der jüngsten Korrekturtendenzen nicht abzuschreiben. Stabilisiert sich der Kurs und steigt zurück über die 40-Euro-Marke, wären Anschlusskäufe zum kürzlich markierten Rekordhoch bei 44,58 Euro möglich.
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