Hensoldt-Aktie: Ausgeträumt?

Der Boom bei Rüstungsaktien hat die Erwartungen der Anleger von Hensoldt vielleicht etwas zu weit in die Höhe befördert.

Auf einen Blick:
  • Hensoldt konnte mit Zahlen nicht punkten.
  • Die Enttäuschung darüber können die Anleger weiterhin nicht abschütteln.
  • An der Börse bleibt die Aktie auf überschaubarem Niveau.
  • Am Wachstumskurs hat sich allerdings nichts geändert.

Rüstungsaktien haben im laufenden Jahr einen weiteren Schub erfahren und einige Vertreter der Branche punkteten mit frischen Kursrekorden. Vor diesem Hintergrund wuchsen auch die Erwartungen an Hensoldt. Als das Unternehmen Ende Februar neue Zahlen präsentierte, sorgte das letztlich für eine kleine Enttäuschung.

Im Prinzip konnten die Ergebnisse sich durchaus sehen lassen. Der Auftragseingang legte von 1,99 auf 2,09 Milliarden Euro zu und auch bei Umsatz und Gewinn gab es ordentliche Steigerungen zu sehen. Darüber hinaus wurde die Dividende um zehn Cent auf 0,40 Euro je Anteilsschein angehoben. Der Ausblick fällt mit zwei Milliarden Euro Umsatz im laufenden Jahr auch nicht schlecht aus.

Hensoldt: Nicht gut genug?

Doch an den Märkten hatte man sich schlicht mehr erhofft. Die Konsensschätzung ging im Vorfeld von 2,18 Milliarden Euro Umsatz für 2024 aus, wie „Der Aktionär“ berichtet. Dies scheint nun deutlich verfehlt zu werden, worauf die Anleger mit einiger Enttäuschung reagierten.

Hensoldt Aktie Chart

Zwar konnte die Hensoldt-Aktie anfängliche Kursverluste recht schnell wieder ausgleichen und zurück in den Aufwärtskanal finden. Doch in der derzeitigen Stimmung werden Gewinne schnell mitgenommen. Dies war in der vergangenen Woche zu beobachten, als es von rund 35 Euro zeitweise bis auf etwa 33 Euro in die Tiefe ging. Auch am Montagmorgen musste Hensoldt recht deutliche Kursverluste hinnehmen.

Kein Grund zum Verzweifeln

Für den Moment scheint das Potenzial der Hensoldt-Aktie gedeckelt zu sein, was für manchen Anteilseigner mit Sicherheit etwas enttäuschend ist. Das ist aber noch verschmerzbar. Fundamental bleibt der Konzern auf Wachstumskurs und auch in der Charttechnik hat sich noch keine bedrohliche Delle entwickelt. Es bleiben also genügend Gründe zur Zuversicht und die kleine Verschnaufpause könnte sich aus technischer Sicht sogar als gesund erweisen.

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