Hensoldt-Aktie: Analysten-Knaller!

JPMorgan stuft Hensoldt auf 'Overweight' hoch und verdoppelt das Kursziel auf 110 Euro. Der Rüstungskonzern profitiert von Bundeswehr-Aufträgen und starkem Wachstum.

Auf einen Blick:
  • Kursziel von JPMorgan auf 110 Euro verdoppelt
  • Starke Auftragsflut durch europäische Aufrüstung
  • Umsatzziele für 2030 deutlich angehoben
  • Aktie mit 200 Prozent Plus seit Jahresbeginn

Für die Hensoldt-Aktie schlug JPMorgan Anfang Juni ein neues Kapitel auf: Analyst David Perry stufte den Sensor- und Radarspezialisten von „Neutral“ auf „Overweight“ hoch und verdoppelte sein Kursziel von 50 auf 110 Euro. Perry argumentiert, dass Hensoldt dank seines breiten Portfolios an Aufklärungs- und Selbstschutzsystemen unmittelbarer Profiteur der beschlossenen Beschaffungspakete der Bundeswehr ist.

In den kommenden fünf Jahren erwartet er, dass Umsatz und freier Cashflow jedes Jahr zweistellig zulegen. Besonders das TRML-4D-Radar für das Luftverteidigungssystem Iris-T SLM gilt als Türöffner für Exportaufträge, weil es bereits in der Ukraine seine Effektivität bewiesen hat. Die Hensoldt-Aktie zeigt sich weiterhin freundlich:

Hensoldt Aktie Chart

Hensoldt-Aktie: Kursrekord untermauert Momentum!

Die Hensoldt-Aktie setzte Anfang Mai ihre beeindruckende Rally fort und übersprang erstmals die magische Marke von 100 Euro. Allein seit Jahresbeginn beträgt das Plus rund 200 Prozent. Die Dynamik erklärt sich aus der starken Auftragsflut: Im Zuge der europäischen Aufrüstung floss Hensoldt in kurzer Zeit ein Volumen von mehreren Milliarden Euro für Eurofighter-Radar, U-Boot-Periskope und Drohnenabwehrsensorik zu. Marktteilnehmer weisen darauf hin, dass institutionelle Investoren den Titel zunehmend als strategisches Langfrist-Engagement betrachten und Rücksetzer aggressiv nutzen. Das spiegelte sich zuletzt im Handelsvolumen wider, das an Spitzentagen mehr als das Dreißigfache des Jahresdurchschnitts erreichte.

Langfristige Ziele bis 2030 untermauern die Bewertung!

Auf der Hauptversammlung hob Hensoldt die Umsatzzielmarke für 2030 von bisher 5 Milliarden Euro auf 6 Milliarden Euro an und will bis dahin eine bereinigte EBITDA-Marge von rund 20 Prozent erreichen. Grundlage ist ein struktureller Trend: Moderne Streitkräfte verlagern ihr Budget weg von Plattformen hin zu Sensorik, Vernetzung und elektronischer Abwehr – exakt die Domänen von Hensoldt.

Die Vorstandschaft sieht zudem Chancen, mit Software-basierter Signalverarbeitung wiederkehrende Erlöse zu generieren, die die Zyklik des klassischen Hardwaregeschäfts dämpfen. Sollte das Wachstumsprogramm greifen, könnte die Hensoldt-Aktie trotz des bereits kräftigen Anstiegs weitere Bewertungsprämien verdienen.

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