Hensoldt Aktie: Achtung Rakete!

Hensoldt kann weitere Kooperation ergattern: Wie der deutsche Rüstungskonzern kürzlich bekannt gab, habe man eine Vereinbarung mit „Israel Aerospace Industries“ (IAI) geschlossen, einem israelischen Flugzeug- und Raketenbauer. Im Rahmen der strategischen Zusammenarbeit wollen die beiden Firmen Radarsysteme zum Schutz vor ballistischen Raketen produzieren und sich an Vorhaben der Weltraum- und Luftüberwachung beteiligen.

Zunächst wird Hensoldt gemeinsam mit der IAI-Tochtergesellschaft ELTA ein sogenanntes Weitbereichsradar anbieten, das auf Fregatten der Deutschen Marine eingesetzt werden soll. Damit ermögliche man den Militärschiffen eine deutlich genauere Zielerfassung.

Hensoldt will Fähigkeiten der Bundeswehr stärken

Der israelische Partner werde seine technische Expertise und die Erfahrung bei der Produktion von Abwehrsystemen gegen ballistische Langstreckenraketen in die Kooperation einbringen, so Hensoldt. Man selbst werde sich um die Radarsysteme kümmern. Neben deutschen Kunden könne man die mit IAI entwickelten Lösungen auch anderen NATO-Staaten anbieten.

„Als der deutsche Champion für militärische Sensorlösungen bringen wir in der Zusammenarbeit mit IAI unser umfangreiches technisches Know-how im Bereich der Radarsysteme ein und freuen uns, damit einen wichtigen Beitrag zum Fähigkeitsausbau der Bundeswehr zu leisten“, betonte Hensoldt-Chef Thomas Müller. Das bei München sitzende Unternehmen gilt bereits heute als wichtigster Zulieferer von Sensorsystemen für die Deutsche Marine, die eine der drei Teilstreitkräfte der Bundeswehr ist.

Bund steigt ein

Übrigens: Kürzlich wurde bekannt, dass die Bundesregierung mit einem Anteil von 25,1 Prozent bei Hensoldt einsteigen wird. Laut Bundesministerium der Verteidigung liegt der Kaufpreis für das Aktienpaket bei 450 Mio. Euro. Der Bund übernimmt damit den Anteil des US-Investors KKR, der Hensoldt vor wenigen Monaten an die Börse gebracht hatte.

Die Bundesregierung begründete den Schritt insbesondere mit der Bedeutung Hensoldts für die Bundeswehr. „Die Gewährleistung der sicherheits- und verteidigungsindustriellen Schlüsseltechnologien ist von besonderem nationalen Interesse“, so eine Mitteilung der Regierung.

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