Hensoldt-Aktie: 100 Milliarden!

Die Hensoldt-Aktie ist nach einer neuen Analyse von Warburg Research deutlich korrigiert. Doch die Ausgaben im Verteidigungssektor sollten weiter steigen.

Auf einen Blick:
  • Hensoldt-Aktie verlustreich nach Herabstufung
  • NATO-Pläne treiben Branche
  • Solide Stimmung bei den Anlegern

Nach einer fulminanten Rally blicken die Anleger der Hensoldt-Aktie im Freitags-Handel auf rote Zahlen. Demnach verliert der Anteilschein 6,47 Prozent. Dabei ist die schnelle Gewinnmitnahme sogar auf einen konkreten Hintergrund zurückzuführen, denn das Analysehaus Warburg Research blickt nun pessimistischer in die Zukunft von Hensoldt. Dazu gleich mehr im Detail.

Das Papier war zuletzt aufgrund der geopolitischen Spannungen und steigenden Nachfrage deutlich gestiegen. Trotz der starken Gegenbewegung können sich die Anleger seit Jahresbeginn über einen satten Gewinn in Höhe von 63 Prozent freuen.

Hensoldt Aktie Chart

Analystenmeldung sorgt für Katerstimmung!

Wie bereits angeschnitten, ist die Hensoldt-Aktie nach einer neuen Analyse deutlich unter Druck geraten. Entsprechend hatte der Analyst Christian Cohrs sein Rating von „Buy“ auf „Hold“ angepasst, aber das Kursziel auf 39,50 Euro belassen. In seiner Studie verwies der Experte auf den Fakt, dass Hensoldt die Übernahme von ESG abgeschlossen habe. Gleichermaßen wurden die Prognosen für die Effekte durch die Übernahme aktualisiert.

Allerdings werde die übernommene ESG nach dem Analysten wohl nicht vor 2028 profitabel wirtschaften, wonach mit keiner kurzfristigen Wertsteigerung zu rechnen sei. Dennoch wurde die Übernahme als kluger Schritt beschrieben, da dies für den Konzern eine sinnige Ergänzung des Produkt- und Serviceangebots impliziere. Mit Blick auf die Herabstufung hob der Experte erneut hervor, dass die Hensoldt-Aktie im laufenden Jahr bereits kräftig gestiegen sei.

NATO-Pläne im Fokus!

Doch grundsätzlich betrachtet befindet sich die Stimmung in der Branche weiterhin auf einem Höhepunkt. Seit Beginn des Kriegs in der Ukraine wurden alle Werte aus dem Sektor befeuert. Zuletzt hatte der NATO-Generalsekretär nochmals ein höheres Engagement im Ukraine-Krieg gefordert. Demnach hieß es in einem Bericht der dpa, dass das Verteidigungsbündnis eine viel größere Rolle bei der Unterstützung einnehmen solle. In den kommenden 5 Jahren wurden bereits Militärausstattungen von 100 Milliarden Euro für die Ukraine zugesichert.

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