Henkel steht kurz vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen. Diese werden in bereits einem rund einem Monat mit dem Markt geteilt. Demnach ist das Papier nun in den Fokus der führenden Analysten geraten. Hierbei ist erkennbar, dass diese sich nicht ganz einig über die Zukunftsaussichten von Henkel sind.
Das Analysehaus Jefferies hat seine Einstufung für Henkel vor den Quartalszahlen auf „Hold“ mit einem Kursziel von 76 Euro belassen. Die Analystin Molly Wylenzek liegt mit ihren Schätzungen leicht über den Konsens. Die Analystin als auch der Markt im Allgemeinen wartet jedoch darauf, endlich Anzeichen für eine grundlegende Steigerung der Absatzvolumina bei Henkel zu sehen.
Deutsche Bank bleibt pessimistisch!
Auf der anderen Seite hat die Deutsche Bank Research eine pessimistischere Sichtweise. Das Analysehaus hat die Einstufung für Henkel auf „Sell“ mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Der Analyst Tom Sykes hat seine Schätzungen für das Unternehmen überarbeitet und erwartet einen möglichen Absatz- und Margenrückgang im Klebstoffgeschäft. Dies führte dazu, dass seine Prognosen nun für 2024 deutlich unter dem Konsens liegen.
Wachstum im Fokus!
Die UBS hingegen stuft die Henkel-Aktie weiterhin mit „Neutral“ ein. Gleichermaßen wurde das Kursziel bei 70 Euro belassen. Analyst Guillaume Delmas erwartet, dass das Wachstum von Henkel hauptsächlich aus Preiserhöhungen resultieren wird. Obwohl der Absatz weiterhin rückläufig ist, geht er davon aus, dass sich die Situation im Vergleich zum Vorquartal verbessern wird.
Schließlich senkte Barclays das Kursziel für Henkel vor den Quartalszahlen von 72 auf 69 Euro, bestätigte jedoch die Einstufung auf „Equal Weight“. Der Experte Iain Simpson erklärte, dass die starke Preisgestaltung das organische Wachstum des Unternehmens vorangetrieben haben dürfte, warnte jedoch, dass Anleger angesichts des unsicheren Konjunkturumfelds kurzfristig vorsichtig sein sollten.
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