Die Versicherungsgruppe Helvetia hat ihre Kapitalausstattung zum Jahresende 2024 auf einem konstant hohen Niveau gehalten. Zum Stichtag 31. Dezember meldet das Unternehmen eine Solvenzquote von 288 Prozent gemäß Swiss Solvency Test (SST) – exakt wie im Vorjahr. Damit unterstreicht Helvetia ihre starke Kapitalbasis, die deutlich über den regulatorischen Vorgaben liegt. Die Zahlen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die geplante Fusion mit dem Konkurrenten Baloise zunehmend Form annimmt.
Gegenspiel von positiven und belastenden Faktoren
Die stabile Quote ist das Ergebnis eines ausgewogenen Zusammenspiels: Einerseits konnte Helvetia von einer soliden Entwicklung bei Eigenkapitalanlagen und Immobilien profitieren. Andererseits belasteten Dividendenausschüttungen sowie die Rückzahlung einer Hybridanleihe die Quote. In Summe kompensierten sich diese Effekte, sodass die Kapitalquote auf hohem Niveau verharrte.
Finma-Anforderungen weit übertroffen
Wie jedes Jahr mussten die Versicherer ihren Solvenzbericht bis Ende April bei der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) einreichen. Dabei gilt: Das vorhandene Kapital muss das sogenannte Zielkapital übersteigen. Mit einer Quote von 288 Prozent erfüllt Helvetia diese Anforderung nicht nur, sondern übertrifft sie deutlich – und liefert damit ein starkes Signal der Stabilität, auch im Hinblick auf den Zusammenschluss mit Baloise.
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