Helvetia und Baloise wachsen vor geplanter Fusion im BVG-Geschäft

Helvetia und Baloise melden deutliche Ergebnissteigerungen im BVG-Geschäft, angetrieben durch teilautonome Lösungen und positive Marktentwicklungen.

Auf einen Blick:
  • Helvetia steigert BVG-Ergebnis um 27 Prozent
  • Teilautonome Lösungen gewinnen an Beliebtheit
  • Baloise verzeichnet 10 Prozent Ergebnisplus
  • Fusionspläne beider Unternehmen schreiten voran

Helvetia und Fusionspartner Baloise haben 2024 im Geschäft mit der beruflichen Vorsorge kräftig zugelegt. Besonders teilautonome BVG-Lösungen trieben das Wachstum – begünstigt durch die freundliche Entwicklung an den Finanzmärkten.

Helvetia mit starkem Gewinnsprung und Platz 2 im Markt

Helvetia erzielte im BVG-Bereich ein Gesamtergebnis von 61,9 Millionen Franken – ein Plus von fast 27% gegenüber dem Vorjahr. Die Kapitalanlagen erholten sich spürbar nach dem schwachen Börsenjahr 2023. Auch das Prämienvolumen legte zu: Mit einem Anstieg auf 1,83 Milliarden Franken rückte Helvetia auf Platz zwei hinter Swiss Life vor.

Teilautonomie im Aufwind – klassische Vollversicherung verliert an Boden

Die Nachfrage nach teilautonomen Modellen, bei denen die Firmen das Anlagerisiko mittragen, nimmt spürbar zu. Helvetia profitierte von diesem Trend: Die Zahl der aktiv Versicherten stieg um 3,6% auf 224.574. Gleichzeitig sank die Zahl der Vollversicherten um 7,9% – ein klares Zeichen für den Strukturwandel in der Vorsorge.

Baloise überzeugt mit starker Performance von Perspectiva

Auch Baloise legte zu: Der Gewinn im BVG-Geschäft stieg um 10% auf 51 Millionen Franken. Besonders die teilautonome Lösung Perspectiva punktete mit über 500 neuen Abschlüssen und einer Anlagerendite von mehr als 9%. Unterm Strich wuchs die Zahl der angeschlossenen Firmen auf 5.186.

Fusion rückt näher – beide Häuser strategisch gut aufgestellt

Mit rund 22.750 Versicherten und einem Anlagevolumen von über 1,9 Milliarden Franken steht Perspectiva gut da – gerade in geopolitisch unruhigen Zeiten. Die geplante Fusion von Helvetia und Baloise, die kurz nach Ostern angekündigt wurde, könnte den kombinierten Vorsorgebereich weiter stärken. Die Chancen auf eine Zustimmung der Aktionäre stehen gut – beide Unternehmen können dabei auf die Unterstützung der Patria Genossenschaft zählen.

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