Die Helma Eigenheimbau-Aktie hat im Zuge der weltweiten Börsenturbulenzen starke Verluste hinnehmen müssen. Zwischen dem 21. Februar und dem 23. März brach der Kurs um fast 47 Prozent ein und sank auf ein Mehrjahrestief bei 24,70 Euro (Xetra). In der zweiten März-Hälfte kehrten die Käufer an den Markt zurück und starteten eine Erholungsbewegung. Anfang Juni stieg der Kurs im Hoch bis auf 39 Euro und verkürzte damit den Abstand zum Vorkrisenniveau auf weniger als 20 Prozent. Seither bestimmen die Bären das Geschehen. Sie haben den Kurs nun wieder bis auf 33,40 Euro zurückkommen lassen. Da die Aktie unterhalb der 50-Tage-Linie (EMA50) verläuft und der Supertrend vor einem bärischen Wechsel steht, liegt aus charttechnischer Sicht ein Verkaufssignal vor.
Die bisherige Jahresperformance lässt Rückschlüsse darüber zu, wie sich der Kurs im weiteren Jahresverlauf entwickeln könnte. Gemessen am Jahreseinstandspreis notiert die Aktie zurzeit mit über 20 Prozent im Minus. Im historischen Vergleich stellt dies eine starke Underperformance dar, da sich die durchschnittliche Jahresrendite (bei Berücksichtigung aller erzielten Renditen seit dem Jahr 2006) auf 18,3 Prozent beläuft. Statistisch gesehen könnte es für die Aktie also wieder deutlich nach oben gehen und die Rendite am Ende des Jahres über 38 Prozentpunkte höher ausfallen. Dies hat ein Kaufsignal zur Folge.
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Was sagen die Analysten?
Aus Sicht der covernden Analysten liegt der faire Wert der Aktie durchschnittlich bei 38,50 Euro und damit gut 15 Prozent oberhalb des aktuellen Kursniveaus. Zurzeit wird der Titel von 2 Analysten beobachtet, von denen einer für Buy und einer für Sell votiert. Dies führt zu einem neutralen Signal.
Unter dem Strich erhält die Helma Eigenheimbau-Aktie 1,5 von 3 Punkten und ist damit insgesamt neutral einzuschätzen. Solange sich das Chartbild nicht aufhellt oder es eine bullische Einschätzung seitens der Analysten gibt, drängt sich ein Investment nicht auf.
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