Die Aktionäre der Hellofresh-Aktie befinden sich in einer Schockstarre. Im heutigen Handel korrigiert das Papier am satte 10,72 Prozent gen Süden. Demnach hat der Kochboxenversender bei der Veröffentlichung der neuesten Zahlen bekannt gegeben, dass man Aktien als auch einen Teil der Wandelschuldverschreibungen zurückkaufen wolle. Des Gesamtvolumen soll sich hier auf insgesamt 150 Millionen Euro belaufen.
Doch offenbar haben die Analysten als auch die Anleger ihren Fokus auf den Faktor gelegt, dass HelloFresh im 3. Quartal operativ weniger verdient hat. Gleichermaßen hat der Konzern einen leichten Margenrückgang erlitten, wobei auch die absolute Zahl der Kunden und Bestellungen ebenfalls rückläufig war. Zwar ergab sich nominal ein leichter Umsatzrückgang, doch auf währungsbereinigter Basis konnte der Umsatz gesteigert werden.
Im Fokus der Analysten!
Ebenso haben sich die führenden Analysten erneut zu Wort gemeldet. So hat das Analysehaus Jefferies die Einstufung der HelloFresh-Aktie nach den Quartalszahlen mit einem Kursziel von 35,50 Euro belassen. Der Analyst Sebastian Patulea schrieb in seiner Analyse, dass der Konzern die Erwartungen bei den wichtigsten Kennzahlen etwas verfehlt haben. Auf der anderen Seite sei das knapp über den Konsensschätzungen liegende EBITDA ebenso bestätigt worden, genauso wie der Umsatzausblick.
Gleichermaßen hat sich die Deutsche Bank Research erneut mit der Aktie beschäftigt. Nach den Zahlen wurde die Einstufung auf „Buy“ mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Die Analystin Nizla Naizer schrieb in ihrer Studie, dass die Kundenzahl etwas enttäuscht habe.
Auch Bernstein Research zeigt sich wenig optimistisch. Hier wurde das Kursziel auf 17 Euro belassen, genauso wie die Einstufung auf „Underperform“. Der Analyst William Woods hob eine Vielzahl von Faktoren hervor, bei denen HelloFresh die Erwartungen nicht erfüllt habe. Hingegen hätten die operativen Magen positiv überrascht.
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