Die Hellofresh-Aktie hat im laufenden Jahr einiges an Wert verloren: Seit Beginn des Jahres ist das Papier an der Xetra um 15,10 Prozent gesunken. In der vergangenen Woche ging es für den Kurs des Unternehmens weiter abwärts: Der Titel verbucht in den vergangenen fünf Tagen ein Minus von 2,05 Prozent. Im aktuellen Tagesverlauf machte das Hellofresh-Papier bis 17 Uhr mitteleuropäischer Zeit wieder ein Defizit von 6,51 Prozent und stand daher bei 53,61 Euro.

Investoren kauften und verkauften an der Xetra in den vergangenen 20 Tagen im Schnitt täglich 1,45 Millionen Hellofresh-Anteile – 0,8 Prozent aller Aktien des Unternehmens. Zuletzt gab es jedoch auch Tage mit einem deutlich höheren Handelsvolumen. So kauften oder verkauften Anleger am 08.12 im Tagesverlauf 8,9 Millionen Aktien von Hellofresh.

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Dass die Hellofresh-Aktie zuletzt einen hartnäckigen Downswing erlebte, zeigt auch der Vergleich mit den gleitenden Durchschnitten des Kurses. So liegt der Titel derzeit deutlich unter dem GD20 (-5,23 %) und GD50 (-25,77 %), sowie dem GD 100 (-40,05 %). Mit einem 14-Tage-Relative-Stärke-Index von 39,42 kann der Titel unter bestimmten Marktbedingungen als „überverkauft“ gewertet werden.

Entsprechend sehen die großen Investmentbanken im Konsens einen höheren Preis gerechtfertigt: Das aktuelle Konsens-Kursziel von insgesamt 18 Analysten liegt bei 86,88 €, wobei sich die Schätzungen in einer Spanne von 48,00 bis 114,00 € bewegen. „Kaufen“ empfehlen acht der Experten, zu „Aufstocken“ raten drei, zu „Halten“ vier, zu „Reduzieren“ drei und zu „Verkaufen“ keiner. Die durchschnittliche Analystenbewertung auf einer Skala von 10 für „Kaufen“ bis 1 für „Verkaufen“ erreicht der Titel entsprechend einen soliden Wert von 7,2.