Allerdings war das Wachstum nicht preiswert. Unterm Strich ging der Gewinn um 30,6% auf 256 Mio € zurück. Dabei hat HelloFresh seine Investitionen in die eigene Infrastruktur für Logistik und Menü- Handeling verdreifacht, um so das operative Geschäft weiter ausbauen zu können. Gleichzeitig wurde die Menü-Auswahl erweitert, um den Kunden eine noch breitere Vielfalt auf wöchentlicher Basis anbieten zu können. Großen Wert legt HelloFresh auf vegetarische und Express- Gerichte. Damit treffen die Berliner genau den Nerv der Zeit.
Die USA haben sich im Laufe der erst 10-jährigen Firmengeschichte zum wichtigsten Absatzmarkt entwickelt. Jetzt sind weitere Marktoffensiven in Europa, aber vor allem in Asien geplant. In Europa stehen die Expansionen in den nordischen Ländern. In Asien liegt der Fokus auf Japan. Zudem etablierte HelloFresh in Großbritannien seine eigene Premium-Marke Green Chef und kaufte den Konkurrenten YouFoodz auf. Auch von diesen Kraftanstrengungen erhofft sich Hello- Fresh weiteres Wachstum.
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Dabei soll nicht zuletzt mit Stammkunden mehr Geld verdient werden. Dazu setzt der Konzern auf Add-on- Buchungen und eine bessere Individualisierung der wöchentlichen Kochboxen, wofür teils Aufpreise verlangt werden. HelloFresh hält an seiner radikalen Wachstumsstrategie fest und erzielt große Erfolge. Jedoch sind uns das Risiko und die Bewertung zu hoch.
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