Es ist für die Hellofresh-Aktie an der Xetra bislang ein schwaches Jahr: 22,56 Prozent hat der Titel seit dem 1. Januar eingebüßt. In der vergangenen Woche hat der Kurs des Unternehmens einen weiteren Rücksetzer erlebt: Das Papier verbuchte in den letzten fünf Handelstagen ein Minus von 5,39 Prozent. Doch im Tagesverlauf bis 14:15 Uhr mitteleuropäischer Zeit stieg das Hellofresh-Papier um 1,4 Prozent und stand damit bei 53,03 Euro.
Das durchschnittliche tägliche Handelsvolumen der Hellofresh-Aktie belief sich an der Xetra in den vergangenen 20 Tagen auf 1,3 Millionen Anteile – etwa 0,8 Prozent aller Aktien des Unternehmens. Zuletzt gab es jedoch auch Tage mit einem deutlich höheren Handelsvolumen. So kauften oder verkauften Anleger am 08.12 im Tagesverlauf 8,9 Millionen Aktien von Hellofresh.
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Gute Aussichten!
Die Betrachtung der gleitenden Durchschnitte verdeutlicht einen mittelfristig absteigenden Trend der Hellofresh-Aktie. Der Kurs befindet sich deutlich unter dem GD20 (-13,92 %), GD50 (-38,04 %) und unter dem GD100 (-46,50 %). Mit einem 14-Tage-Relative-Stärke-Index von 28,39 kann der Titel als „überverkauft“ gewertet werden.
Entsprechend sehen die großen Investmentbanken im Konsens einen höheren Preis gerechtfertigt: 88,00 € ist das mittlere Kursziel von 18 Analysten, deren Schätzungen zwischen 48,00 und 115,00 € liegen. Das Prädikat „Kaufen“ verleihen acht der Experten, „Aufstocken“ drei, „Halten“ vier, „Reduzieren“ drei und „Verkaufen“ keiner. Auf einer Spanne von 1 für „Verkaufen“ bis 10 für „Kaufen“ erhält der Titel als durchschnittliche Analystenbewertung damit einen soliden Wert von 7,2.
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