Durch den Konzernumbau scheint sich eine Kehrtwende abzuzeichnen. Im vergangenen Jahr konnte der Umsatz um 14,1% auf 2,2 Mrd € gesteigert werden. Außerdem schaffte es HD, die Profitabilität zu steigern und erwirtschaftete einen Gewinn von 33 Mio €. Strategisch will der Konzern langfristig auf digitale und nutzungsabhängige Subskriptionsmodelle umstellen. In einer Kooperation mit Munich Re wurden Vertragsmodelle erarbeitet, in denen es Kunden ermöglicht wird, für Maschinen, Service und Materialien in Abhängigkeit des Outputs zu bezahlen. Damit möchte HD langfristig einen stabilen und wiederkehrenden Umsatz garantieren. Munich Re übernimmt in dieser Kooperation die Rolle als Finanzierungspartner. Durch dieses Modell verspricht sich HD eine bessere Skalierbarkeit des Geschäftsmodells.
Neue Strategien
Gute Nachrichten kommen auch aus dem Geschäft mit der Elektromobilität. Für die Wallboxen wurde bereits die 4. Produktionslinie gestartet. Im Fokus liegt dabei die Vermarktung an Unternehmen. Um die Flotten von Unternehmen leichter in die Elektromobilität zu überführen, wurde mit SAP eine intelligente Lösung entwickelt, um Ladenetzwerke digital zu betreiben, um ein modernes Flottenmanagement zu gewährleisten. Dabei ermöglicht die Softwareschnittstelle nicht nur einen Abrechnungsservice, sondern ebenfalls ein Energie- und Lastenmanagement. HD hat sich mit dem Kerngeschäft der Druckmaschinen eine stabile Basis erarbeitet und sorgt mit Ladelösungen für starkes Wachstum.
Sollten Heidelberger Druckmaschinen Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg?
Wie wird sich Heidelberger Druckmaschinen jetzt weiter entwickeln? Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Anleger lieber verkaufen? Die Antworten auf diese Fragen und warum Sie jetzt handeln müssen, erfahren Sie in der aktuellen Heidelberger Druckmaschinen-Analyse.
Heidelberger Druckmaschinen: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...