Heidelberg Materials hat im 3. Quartal dieses Jahres beeindruckende Ergebnisse erzielt. Obwohl der Umsatz rückläufig war, konnte das Unternehmen seinen operativen Gewinn deutlich stärker steigern als erwartet. Basierend auf diesen vielversprechenden Zahlen hat Heidelberg Materials seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr erneut angehoben. Das Ergebnis des laufenden Geschäftsbetriebs wird nun zwischen 2,85 und 3 Milliarden Euro erwartet, im Vergleich zu einer früheren Prognose von 2,7 bis 2,9 Milliarden Euro. Hierbei muss ich hinzufügen, dass Heidelberg Materials zuvor bereits die Prognose erhöht hatte.
Im 3. Quartal erwirtschaftete das Unternehmen ein Ergebnis des laufenden Geschäftsbetriebs von 1,08 Milliarden Euro, während Analysten lediglich mit 972 Millionen Euro gerechnet hatten, berichtet finanzen.net. Der Umsatz von Heidelberg Materials lag im 3. Quartal bei 5,61 Milliarden Euro.
Analysten bewerten Heidelberg Materials positiv!
Die schweizerische Großbank UBS bleibt optimistisch und bewertet Heidelberg Materials weiterhin mit „Buy“ und einem Kursziel von 84 Euro. Diese Meldung erfolgte nach Berichten über ein Übernahmeangebot von Heidelberg Materials für den US-Zementhersteller Summit Materials, mit Berufung auf Bloomberg. Der Analyst Gregor Kuglitsch, schrieb dazu, dass die wirtschaftliche Logik dahinter diskutabel sei. Nach der Expertenmeinung wolle der Konzern dadurch sein Engagement in Nordamerika erhöhen. Doch mit Blick auf die aktuell niedrige Bewertung halte es Kuglitsch für sinniger, Mittel an die Aktionäre zurückzuführen.
Die Deutsche Bank Research stuft die Heidelberg Materials-Aktie nach den vorläufigen Zahlen mit „Hold“ und einem Kursziel von 72 Euro ein. Der Analyst Jon Bell betont die positiven Ergebnisse und starken Margen des Baustoffkonzerns in seiner Studie.
Die DZ Bank hingegen senkte zwar den fairen Wert für Heidelberg Materials von 88 auf 86 Euro, behielt jedoch die Empfehlung auf „Kaufen“ bei. Die vorläufigen Quartalszahlen und die erneute Anhebung des Ausblicks wurden positiv aufgenommen, während die Abwertung auf geopolitische Risiken zurückgeführt wurde, schrieb Thorsten Reigber.
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