Hebelzertifikate sind Wertpapiere, bei denen die Wertentwicklung um einen bestimmten Faktor, den sogenannten Hebel, im Vergleich zu einem Basiswert erhöht wird. Dieser grundlegende Wert muss etwas sein, das real am Markt gehandelt wird. Es kann sich folglich um Aktien, Rohstoffe, Währungen oder Indizes handeln. Besitzen Anleger zum Beispiel Hebelzertifikate für den DAX und dessen Kurs steigt um 5 Prozent, erhöht sich der Wert der Hebelzertifikate bei einem Hebel von 10 um 50 Prozent.
Bei Hebelzertifikaten unterscheiden Fachleute „long“ und „short“ Zertifikate. Ein „Long-Zertifikat“ profitiert von steigenden Kursbewegungen im Vergleich zum Basiswert des Zertifikats, ein „Short-Zertifikat“ von fallenden. Außerdem besteht die Möglichkeit, Hebelzertifikate mit einer begrenzten oder unbefristeten Laufzeit auszugeben.
Andere Bezeichnungen für Hebelzertifikate
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Neben dem hier verwendeten Namen kann ein Hebelzertifikat auch unter folgenden Bezeichnungen verkauft werden:
- Turbo-Zertifikate
- Turbo-Optionsscheine
- Waves
- Mini-Futures
- Knock-out-Zertifikate
- Faktor-Zertifikate
- Bonuszertifikate
- Discountzertifikate
Ein wichtiger Punkt bei Hebelzertifikaten ist die Existenz einer „Knock-out-Schwelle“. Es handelt sich dabei um eine Grenze, die aktiv wird, sobald das Zertifikat einen bestimmten Basiswert über- oder unterschreitet. Wird diese erreicht, verfällt das Zertifikat. Anleger verlieren in diesem Moment ihre gesamte Anlage in dieses Wertpapier.
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