Hawesko hat in den ersten 9 Monaten von der Lockerung der pandemiebedingten Einschränkungen im Gastronomie- und Hotelgewerbe profitiert. Der Umsatz stieg um 13,2% und der Gewinn um 80,8%. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 77% auf 38,2 Mio €. Hohe Vertriebs- und Restrukturierungskosten verhinderten noch bessere Ergebnisse. Alle 3 Sparten haben zum Wachstum beigetragen und ihre Profitabilität gesteigert.
Am besten abgeschnitten hat die Sparte ECommerce mit einem Umsatzwachstum von 23,5% und einer Verbesserung der EBIT-Marge von 8,1 auf 20%. Für das Gesamtjahr hat das Management ein Umsatzwachstum von 2 bis 5% und einen Anstieg des EBITs von 42 Mio € auf 48 bis 55 Mio € in Aussicht gestellt. Der Konzern geht also von einem Umsatzrückgang im 4. Quartal mit dem wichtigen Weihnachts- und Neujahrsgeschäft aus. Vor dem Hintergrund der hohen Infektionszahlen ist eine solche Entwicklung auch nicht von der Hand zu weisen. Dennoch dürften die Online-Bestellungen für etwas Kompensation gesorgt haben. Insofern sind wir für das Umsatzwachstum im Gesamtjahr etwas optimistischer. Wir rechnen mit einem Umsatz von 655 Mio € und einem Gewinn von 32 Mio €.
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Bei einer angestrebten Ausschüttungsquote von 60% können die Aktionäre mit einer Dividende von mindestens 2,10 € pro Aktie rechnen. Auch in den folgenden Jahren dürfte Hawesko seinen Wachstumskurs fortsetzen. Denn der stabile Arbeitsmarkt und die steigenden Einkommen sollten für ein gesundes Konsumklima sorgen.
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