Hasbro nutzt jede Gelegenheit, um bei der Kundschaft für Begeisterung zu sorgen. Im Rahmen der Messe Pulse Con stellte das Unternehmen beispielsweise kürzlich neue Spielfiguren vor, wie das Portal „Eurogamer“ berichtet. Zu sehen gab es diverse Neuheiten mit namhaften Lizenzen wie Star Wars, Power Rangers oder Magic: The Gathering.
Insgesamt 39 neue Produkte wurden angekündigt. Wie gut jene bei den potenziellen Abnehmern angekommen sind, ist nicht überliefert. An der Börse zeigt sich aber recht deutlich das Desinteresse der Anleger an neuen Plastikfigürchen. Die Hasbro-Aktie findet derzeit keinen Weg aus der Korrektur heraus.
Hasbro: Droht der Absturz?
Mit den Verlusten in der laufenden Woche ging es für die Hasbro-Aktie bis auf 52,82 Euro in die Tiefe und damit auf den tiefsten Stand seit Mai. Charttechnisch hat der Titel damit so manche Unterstützung verpasst. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass die Bären nun die psychologisch wichtige Marke bei 50 Euro ins Visier nehmen werden.
Hasbro Aktie Chart
Spätestens dort würde auch die dezente, aber durchaus wahrnehmbare langfristige Aufwärtsbewegung ernsthaft in Gefahr geraten. Die Voraussetzungen für eine spontane Gegenbewegung sind leider denkbar ungünstig. An den Märkten macht man sich nach ernüchternden Inflationsdaten aus den USA wieder Sorgen um die Konsumlaune, was auch die Hasbro-Aktie trifft.
Keine Besserung in Sicht
Für den Moment kündigt sich für die Hasbro-Aktie leider keinerlei Besserung an und für Anleger gibt es da zunächst keinen Grund, die Seitenlinie zu verlassen. Möglich ist aber, dass sich im Rahmen der laufenden Korrektur interessante Einstiegskurse für langfristig orientiere Investoren ergeben. Denn Spielzeug wird auch in Zukunft gefragt bleiben und Habsro vereinigt einige der umsatzstärksten Marken aus dem Segment in sich.
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