Hapag-Lloyd: Das ist ein Pfund!

Die Wertpapiere der Reederei Hapag-Lloyd zeigen sich in einer ernstzunehmenden Phase. Am vergangenen Dienstag mussten sie einen weiteren Verlust von 1,7 % hinnehmen. Während dieser Rückgang für sich genommen eher gering erscheint, markiert er doch einen signifikanten Einbruch im Jahresverlauf. Insgesamt hat die Aktie innerhalb der vergangenen elf Monate mehr als 38 % ihres Wertes eingebüßt. Experten warnen vor einer möglichen Zunahme des negativen Trends. Die Wirtschaftslage, die maßgeblich durch Frachtraten beeinflusst wird, kommt Unternehmen wie Hapag-Lloyd nicht zugute. Dennoch gibt es Marktbeobachter, die der Meinung sind, dass der Kursrückgang übertrieben sein könnte – die Spannung steigt.

Kursentwicklung von Hapag-Lloyd: Ein Schnäppchen?

Ein Blick auf die Kurscharts und statistische Analysen offenbart einen stark ausgeprägten Abwärtstrend. Die Aktie hat eine kontinuierliche Talfahrt erlebt. Zwar gab es nach dem ersten Einbruch im Mai eine kurze Erholungsphase, diese hat sich jedoch nicht nachhaltig ausgewirkt. Ab Oktober setzte erneut ein rasanter Kursverfall ein, der zu einem weiteren Absinken von über 30 % führte.

Hapag-Lloyd Aktie Chart
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Aktuell jedoch könnten sich erste positive Anzeichen abzeichnen. Jüngsten Berichten zufolge soll es zu einer Hafenkooperation in Hamburg kommen. Eine Zusammenarbeit zwischen dem Hamburger Hafen (HHLA) und der Reederei „MSC“ steht im Raum – ein Thema, das aufgrund der Sorgen um eine mögliche chinesische Vorherrschaft stark diskutiert wurde. Eine solche Kooperation könnte auch einem Unternehmen wie Hapag-Lloyd zugutekommen.

Unternehmensbewertung von Hapag-Lloyd

In der Bewertung des Unternehmens zeigt sich ein günstiges Bild. Ausgehend von den geschätzten Gewinnen von 3 Milliarden Euro für das laufende Jahr und einer Marktkapitalisierung von etwa 19 Milliarden Euro ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von circa 6,9 – ein im Vergleich niedriger Wert.

Sollten die Prognosen für das kommende Jahr allerdings zutreffen, würde das KGV auf 25 ansteigen, was dann als deutlich teurer betrachtet werden müsste. Diese potenzielle Entwicklung ist Quelle für Unsicherheit unter Investoren. Analysten geben sich indes überzeugt und prognostizieren einen weiteren Kursrückgang von bis zu 8 %. Ob diese Vorhersagen zutreffen werden, bleibt abzuwarten und ist Gegenstand aktueller Marktdebatten.

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