Hapag-Lloyd-Aktie: Wahnsinn!

Die Hapag-Lloyd-Aktie hat einen wahnsinnigen Kurssprung vollzogen. Doch fand hier eine Fehlbewertung statt?

Auf einen Blick:
  • Hapag-Lloyd-Aktie freundlich
  • Analysten heben Kursziele an
  • Frachtraten sind massiv gestiegen

Die Hapag-Lloyd-Aktie hat heute ihren Erholungsversuch fortgesetzt. Dabei können sich die Anleger über einen Gewinn von 1,13 Prozent freuen. Anscheinend haben sich nun die Aufwärtstendenzen seit Jahresbeginn nochmals verstärkt, denn seit Jahresbeginn steht ein Gewinn von 21,43 Prozent auf dem Kurszettel der Anleger. Das hat auch einen bestimmten Hintergrund, denn die Reederei-Aktien befinden sich in einem Höhenrausch.

Der Hintergrund: Die Reedereien profitieren derzeit von höheren Frachtraten. Denn im Zuge der Vermeidung von Fahrten durch das Rote Meer aufgrund mehrerer Angriffe steigen die Raten massiv gen Norden. Davon profitiert auch die Hapag-Lloyd-Aktie. Letztendlich haben die großen Seerouten nun die höchsten Preise seit Oktober 2022 erreicht. Das ist sogar das Doppelte der Niveaus von Mitte Dezember. Währenddessen ist die Hapag-Lloyd-Aktie erneut in den Fokus der führenden Analysten geraten.

Neue Analystenmeldungen zur Hapag-Lloyd-Aktie!

Demnach hat die Schweizer Großbank UBS die Einstufung auf „Sell“ belassen, aber mit Blick auf die neusten Veränderungen wurde das Kursziel von 99 auf 110 Euro angehoben. Der Analyst Cristian Nedelcu schrieb in seiner Studie, dass seit dem eingebrochenen Schiffverkehr im Suezkanal die Marktkapitalisierung der Branchenunternehmen überproportional stark zu den Frachtraten gestiegen sei.

Dies würde nach der Expertenmeinung verdeutlichen, dass die Anleger von einer länger anhaltenden Störung im Roten Meer ausgehen. Dennoch gebe es eine Fehlbewertung seitens der Aktionäre, so der Analyst. Insgesamt gehe der Markt aktuell von einem viel größeren Rückenwind bei Hapag-Lloyd aus, im Vergleich zum Konkurrenten Moller-Maersk. Allerdings würde Hapag-Lloyd unterm Strich rund die Hälfte des Volumens und der Erträge von Maersk erwirtschaften.

Währenddessen hat die US-Bank JPMorgan ebenso das Kursziel von 64 auf 70 Euro angehoben, aber die Einstufung auf „Underweight“ belassen. Nach der Meinung von Samuel Bland seien die Frachtraten um 400 bis 500 Prozent gestiegen.

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