Ein Container-Schiff von Hapag-Lloyd wurde heute im Roten Meer beschossen. Nach den Angaben des Sprechers seien allerdings keine Menschen verletzt worden und die Fahrt konnte fortgeführt werden. Nun wird der Konzern vorerst diese Route umfahren, um kein erhöhtes Risiko einzugehen. Entgegen dieser angespannten Meldung schießt die Hapag-Lloyd-Aktie im heutigen Handel um 16,37 Prozent in die Höhe.
Hapag-Lloyd im Fokus der Analysten!
Heute ist die Hapag-Lloyd-Aktie ebenso erneut in den Fokus der US-Bank JPMorgan geraten. Gemeinsam blicken wir nun auf die neuste Meldung, um einen Eindruck von der Stimmung rund um den Konzern zu erhalten. Der zuständige Analyst Samuel Bland hat die Einstufung auf „Underweight“ mit einem Kursziel von 63 Euro belassen. Nach der Expertenmeinung würden sich insbesondere im Asien-Europa-Verkehr die Volumina im Logistiksektor verbessern.
Doch die Containerschifffahrt, wobei das Unternehmen Maersk besonders hervorgehoben wurde, sollte mit am stärksten vom Abbau der Lagerbestände profitieren. Als Faktoren dafür wurde die pessimistische Stimmung und die historisch niedrigere Bewertung aufgeführt. Doch auch die Luftfrachten hätten nach der Expertenmeinung im 4. Quartal einen saisonal bedingten Aufschwung verzeichnet.
Der Analystenschnitt unter der Lupe!
Hingegen vertritt der Analystenschnitt unterschiedliche Meinungen über die weiteren Perspektiven der Hapag-Lloyd-Aktie. Nach den Daten von Marketscreener wird das Papier von 12 Analysten der führenden Häuser gedeckt. Dabei sind weiterhin 3 laufende „Hold“-Empfehlungen am Markt platziert. Darüber hinaus lassen sich 9 „Sell“-Ratings wiederfinden. Das durchschnittliche Kursziel beläuft sich dabei auf 98,83 Euro pro Anteilschein. Verrechnen wir dies nun mit dem Freitags-Schlusskurs bei 125,80 Euro, so ergibt sich hier ein weiteres Abschlagspotenzial in Höhe von 21,43 Prozent. Hingegen ist der höchste Zielpreis weiterhin bei 130 Euro herausgegeben. Ebenso orientiert an dem genannten Schlusskurs ergibt sich hier ein moderates Aufwärtspotenzial in Höhe von 3,33 Prozent.
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