Hapag-Lloyd meldet Meilenstein: Wie die deutsche Reederei kürzlich bekannt gab, habe man Wilhelmshaven erstmals mit einem eigenen Schiff angelaufen. Demnach hat das knapp 20.000 TEU (Twenty-foot Equivalent Unit) fassende Containerschiff „Al Zubara“ vor wenigen Tagen am Containerterminal Wilhelmshaven (CTW) angelegt.
Zur Einordnung: Der CTW wird derzeit energisch ausgebaut. So sollen die acht bestehenden Containerbrücken um 11 Meter erhöht werden, damit Schiffe mit einer Ladungskapazität von 24.000 TEU dort optimal abgefertigt werden können. Zudem sollen zwei neue Brücken installiert werden. Und auch die Automatisierung des Standorts schreitet laut Hapag-Lloyd voran.
Wilhelmshaven: Hapap-Lloyd betont Wichtigkeit eines zweiten „Gateways nach Deutschland“
Die Reederei hält an dem CTW einen 30-prozentigen Anteil. Hinzu kommen hohe Beteiligungen an der Bahnverbindung Rail Terminal Wilhelmshaven (RTW), die kürzlich elektrifiziert und ausgebaut wurde.
„Wilhelmshaven hat nicht zuletzt während der Hafenengpässe der letzten zwei Jahre seinen Wert unter Beweis gestellt. Wir sehen den Vorteil, unseren Kunden zwei Gateways nach Deutschland anzubieten, um ihre Fracht flexibel und zuverlässiger liefern zu können. Gleichzeitig hat sich der JadeWeserPort zu einer kostengünstigen Alternative entwickelt“, betonte Hapag-Lloyd-Manager Joerg Sonne.
Der JadeWeserPort bezeichnet das gesamte Hafengelände, auf dem sich unter anderem der Containerterminal Wilhelmshaven befindet. Seit April 2024 gehört der JadeWeserPort zur regelmäßigen Rotation im Fahrplan der THE Alliance Partner, zu denen auch Hapag-Lloyd zählt.
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