Hapag-Lloyd-Aktie: Bis hierher und nicht weiter?

Nach einer schmerzhaften Talfahrt bei der Hapag-Lloyd-Aktie sehen Analysten eine mögliche Bodenbildung voraus.

Auf einen Blick:
  • Berenberg senkt das Kursziel für Hapag-Lloyd leicht.
  • Allzu viel Abwärtspotenzial erkennen die Analysten jedoch nicht mehr.
  • Ein vorsichtiger Ausblick für 2024 wird als vernünftig angesehen.

Die Aussichten für Hapag-Lloyd haben sich deutlich eingetrübt, was nicht nur an der problematischen Situation im Roten Meer liegt. Auch konjunkturelle Schwächen machen sich bei der Reederei bemerkbar und die Frachtraten haben sich seit ihren Höchstständen im Jahr 2022 deutlich nach unten bewegt.

Das hat Eindruck an der Börse hinterlassen, wo die Hapag-Lloyd-Aktie in den letzten zwei Jahren um rund 70 Prozent in die Tiefe gefallen ist. Von einer nennenswerten Gegenbewegung fehlt noch immer jede Spur. Zum Wochenende reichte es für eher bescheidene 125,50 Euro. Doch vielleicht könnte hier endlich der Boden erreicht sein.

Berenberg blickt auf Hapag-Lloyd

Davon gehen zumindest die Analysten bei Berenberg aus, welche ihre neutrale Einschätzung für Hapag-Llyod jüngst noch einmal bestätigt haben. Zwar wurde das Kursziel leicht von 127 auf nun 124 Euro reduziert. Damit stellen die Börsenprofis aber eine Börsenbildung in nicht allzu weiter Ferne in Aussicht und mit einem weiteren Einbruch wird erst einmal nicht gerechnet.

Hapag-Lloyd Aktie Chart

Über die Probleme in der Branche ist man sich bewusst und dementsprechend wird ein vorsichtiger Ausblick auf das laufende Jahr als vernünftig angesehen. Vor allem bei den Gewinnen wird Nachholbedarf erkannt. Positiv stimmen hingegen die Volumina, was auf eine Erholung in besseren Zeiten hindeutet, wann immer solche auch kommen mögen.

In Lauerstellung?

Im besten Fall macht die Hapag-Lloyd-Aktie es sich nun in einer Seitwärtsbewegung bequem, von der aus irgendwann in den kommenden Jahren wieder eine kräftige Erholung stattfinden kann. Von dieser Warte aus betrachtet kämen aktuelle Kurse für langfristig orientierte Anleger glatt einer Kaufgelegenheit gleich. Doch natürlich lassen sich positive Szenarien ebenso wenig garantieren, wie sich neuerliche Hiobsbotschaften ausschließen lassen. Gerade ohne echte Anzeichen einer Trendwende bleiben Investments mit großen Risiken belastet.

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