Hapag-Lloyd: -32 % ernst nehmen!

In der vergangenen Woche gehörte Hapag-Lloyd zu den besonders starken Performern auf dem Aktienmarkt. Die Reederei verzeichnete einen beeindruckenden Kursanstieg von mehr als 17 Prozent. Allein am Freitag konnte die Aktie einen Zuwachs von über 3 Prozent erzielen. Diese positiven Zahlen spiegeln eine deutlich verbesserte Marktstimmung wider, was angesichts der aktuellen politischen Spannungen, wie den Angriffen im Roten Meer, die Hapag-Lloyd direkt betreffen, nicht als Selbstverständlichkeit angesehen werden kann.

Die Aktie zeigte sich auf ihrem Weg nach oben nicht nur stabil, sondern es herrscht auch eine gewisse Vorsicht unter Analysten, wenn es um die Einschätzung der zukünftigen Chancen von Hapag-Lloyd an den Aktienmärkten geht.

Hapag-Lloyd: Eine Analyse der aktuellen Situation

Im Detail betrachtet befindet sich die Hapag-Lloyd-Aktie seit dem zweiten Halbjahr in einem Abwärtstrend. Trotz eines Höhepunkts im Jahr 2022, bei dem die Aktie im Mai noch Kurse über 300 Euro verzeichnen konnte, setzte danach eine klar abwärts gerichtete Bewegung ein. Es gelang dem Papier jedoch, ein Unterschreiten der 100-Euro-Marke zu verhindern, was eine gewisse charttechnische und technische Entlastung mit sich brachte.

Hapag-Lloyd Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Trotz der jüngsten Kursgewinne bleibt die Vorsicht geboten, da ein kurzfristiger Erfolg noch keinen langfristigen Trendwechsel bedeuten muss. Aus charttechnischer Perspektive müsste die Aktie die Marke von 150 Euro nachhaltig und deutlich überschreiten, um einen Aufwärtstrend glaubhaft beanspruchen zu können. Derzeit reflektiert der Kurs lediglich eine kurzfristig verbesserte Stimmung am Markt.

Technische Analysten sehen zudem den GD200 (gleitenden Durchschnitt der letzten 200 Tage) als eine bedeutende Hürde an. Dieser befindet sich bei 192,50 Euro, was bedeutet, dass die Aktie noch einen Anstieg von über 20 Prozent benötigen würde, um diesen zu überwinden.

Die Prognosen für die Hapag-Lloyd-Aktie bleiben somit zurückhaltend. Die Schätzungen von Analysten deuten sogar auf ein potentielles Rückschlagsrisiko von minus 32 Prozent hin, was die vorsichtige Haltung gegenüber dem Wertpapier unterstreicht.

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