Hamburger Hafen und Logistik-Aktie: Eine unerwartete Übernahme!

Die Hamburger Hafen und Logistik-Aktie schoss am Mittwochmorgen um fast 50 Prozent in die Höhe. Was steckt hinter der Kursexplosion der HHLA?

Auf einen Blick:
  • Die Reederei MSC hat ein Übernahmeangebot für die HHLA unterbreitet.
  • Die Stadt Hamburg will ihre Beteiligung von 69 auf 50,1% reduzieren.
  • Der Milliardär Klaus-Michael Kühne erwägt ein Gegenangebot für die HHLA.

Die Hamburger Hafen und Logistik-Aktie schoss am Mittwochmorgen völlig überraschend um fast 50 Prozent in die Höhe. Was steckt hinter der Kursexplosion der Hamburger Hafenbetriebsgesellschaft zur Wochenmitte?

MSC will in die HHLA einsteigen

Es ist ein Übernahmeangebot. Wie die HHLA am Mittwoch mitteilte, hat der in der Schweiz ansässige Reedereikonzern MSC (Mediterranean Shipping Company) dem Unternehmen ein Übernahmeangebot unterbreitet. Für den Kauf bietet MSC 16,75 Euro je Hamburger Hafen und Logistik-Aktie.

Hamburger Hafen und Logistik Aktie Chart
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Mehrheitsgesellschafter der HHLA ist derzeit die Stadt Hamburg mit knapp 69 Prozent der Anteile. Das will sie auch in Zukunft bleiben, ihre Beteiligung jedoch auf strategische 50,1 Prozent reduzieren. Die HHLA soll zukünftig als Gemeinschaftsunternehmen von MSC und der Hansestadt geführt werden.

Einem bekannten Hamburger stieß das plötzliche Übernahmeangebot von MSC jedoch übel auf. Der Milliardär Klaus-Michael Kühne, seines Zeichens Hauptgesellschafter der größten deutschen Reederei Hapag-Lloyd, ist wütend, dass sein Unternehmen nicht diesbezüglich von der Stadt Hamburg angesprochen wurde.

Kommt ein Gegenangebot von Kühne?

Kühne erwägt eigenen Angaben zufolge, nun kurzfristig ein Gegenangebot für den Hamburger Hafen auf den Tisch zu legen. Für den Milliardär wäre es strategisch durchaus sinnvoll, da Hapag-Lloyd derzeit größter Nutzer des Hamburger Hafens ist.

Mutige Aktionäre können nun auf eine Übernahmeschlacht bei der HHLA hoffen und auf eine steigende Übernahmeprämie spekulieren. Ob sich eine derartige Spekulation am Ende auszahlt, sei dahingestellt.

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