Alle Hoffnungen auf das große Comeback zum Trotz segelte die Halo Collective-Aktie in den letzten Monaten immer weiter in die Tiefe, und das mit einem leider beeindruckenden Tempo. Hier und da wurde noch über mögliche Unterstützungen oder Bodenbildungen geredet. Nichts davon konnte den Sinkflug aber letztlich aufhalten.
In der ausgelaufenen Woche beförderte der das ohnehin schon schwer angeschlagenen Papier um weitere 20,9 Prozent in die Tiefe. In der Folge musste zum Wochenende ein neues Allzeit-Tief bei 0,18 Euro verzeichnet werden. Wie schon in den Wochen zuvor ist eher nicht davon auszugehen, dass es das letzte seiner Art gewesen sein wird.
Die Hoffnung löst sich in Luft auf
Es gibt viele Gründe, um an der Halo Collective-Aktie zu zweifeln. Dabei sollen Gerüchte um betrügerische Absichten des Management an dieser Stelle nicht einmal weiter berücksichtigt werden, da es für solche bisher keine handfesten Beweise gibt.
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Allerdings sind ausbleibende Erfolge, immer neue Enttäuschungen mit Blick auf mögliche Legalisierungswellen und zuletzt auch Zinssorgen schon Grund genug, um von der Halo Collective-Aktie gebührenden Abstand zu nehmen. Selbst mit viel Wohlwollen findet sich derzeit kaum ein Szenario, in welchem der Titel zum ganz großen Comeback ausholen könnte.
Die Halo Collective-Aktie am Boden der Tatsachen
Umso wahrscheinlicher ist es, dass nach der letzten Talfahrt auch die letzten Optimisten noch das Handtuch werfen werden. Denn allzu weit von der Wertlosigkeit ist die Halo Collective-Aktie nicht mehr entfernt. Ohne den Split im vergangenen Jahr würde das Papier mittlerweile für gerade einmal 0,0018 Euro gehandelt werden.
Unter diesen Voraussetzungen noch irgendwelche Argumente für einen Kauf zu finden, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Ich selbst verfolge die Halo Collective-Aktie nun schon seit einer ganzen Weile und bekam selten ein Papier zu Gesicht, bei dem über einen so langen Zeitraum mehr oder weniger alles nach Abwärtstrend, um nicht zu sagen Crash schreit.
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