Halo Collective hat in den vergangenen Wochen an den Börsen weiteren Kredit verloren. Am Mittwoch musste der Titel einen Verlust von -1,7 % hinnehmen. Dies führt zu Penny-Stock-Bewertungen. Die Spekulationen scheinen sich nicht mehr ohne Weiteres in Richtung der Kanadier zu drehen. Dafür wartete das Unternehmen mit einer sich selbst feiernden Betrachtung auf.
Halo Collective: Das soll gut aussehen
Die eigene Pressemitteilung lautete vor Tagen, dass der Umsatz mit 11,7 Millionen Dollar im Verlauf des bisherigen Jahres dazu führe, eine der verkaufsstärksten Marken in Oregon zu sein. Es baue seinen Marktanteil weiter aus, da das Vertriebsgebiet um Ost-Oregon erweitert werde. Dort solle der Umsatz erhöht werden.
Das Cannabis-Unternehmen behauptet, es habe ein starkes Vertriebsteam, das „zusammengenommen über 60 Jahre Erfahrung im Cannabisbereich“ besitzen würde. Dies wiederum scheint das Geschäft zumindest nicht in Dimensionen zu bringen, die an den Börsen relevant wären. Das Chartbild zeigt einen weit reichenden Abwärtstrend, bei dem kaum eine Unterstützung zu erkennen ist.
Die Kursdaten und deren Entwicklung sprechen dabei fast für sich: Die Aktie nimmt derzeit eine eminente Abwärtsfahrt auf.
Die Kursperformance der Halo Collective-Aktie
Wo diese Entwicklung endet, lässt sich mangels großem Börseninteresse kaum feststellen. Die Notierungen sind gerade unglaublich schnell gefallen. Mehr als 20 % in einer Woche, annähernd 50 % in zwei Wochen und sogar über 98 % in den zurückliegenden sechs Monaten verdeutlichen, dass der Titel sich auf dem Weg in Richtung Boden befindet. Unterstützungen sind praktisch nicht in Sicht.
Technische Analysten können das Bild vervollständigen. Der Titel hat alle Signalgeber weit unterschritten. Es fehlen einige hundert %, um den GD200 zu erreichen – hier wird bestenfalls noch gezockt.
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