Die GSK-Aktie steht weiterhin unter Druck und leidet anscheinend derzeit unter Gewinnmitnahmen. Dabei korrigiert das Papier im abgelaufenen Handelstag um 1,54 Prozent in Richtung Süden und weitet damit die Verluste aus. Im vergangenen Handelsmonat korrigiert die GSK-Aktie nun um 4,72 Prozent. Auch der britische Pharmakonzern hat seine Bücher zuletzt geöffnet und die Prognose nach oben angepasst. Dank der Markteinführung des Impfstoffs Arexvy in den USA hat der Konzern im jüngst abgelaufenen Quartal mehr verdient.
Somit wurde der Nettogewinn im Jahresvergleich von 759 Millionen Pfund auf 1,46 Milliarden Pfund gesteigert. Allerdings hatten die Analysten nach den Angaben von finanzen.net einen höheren Gewinnsprung erwartet. Auf der Umsatzseite wurden zuletzt 8,15 Milliarden Pfund ausgewiesen. Ein Jahr zuvor hatten hier noch 7,83 Milliarden Pfund in den Büchern gestanden. Der letztendlich bereinigte Betriebsgewinn zog im 3. Quartal um 15 Prozent im Jahresvergleich an. Im Zuge dessen haben sich nun die führenden Analysten erneut zu Wort gemeldet. Gemeinsam blicken wir auf die neusten Einschätzungen, um einen Eindruck von der Stimmung rund um die GSK-Aktie zu erhalten.
GSK-Aktie: Die Analystenstimmen!
Demnach bleibt die Schweizer Großbank UBS weiterhin pessimistisch gestimmt. In der Analyse von Colin White wurde die Einstufung auf „Sell“ mit einem Kursziel von 1.310 Pence belassen. Der Pharmakonzern habe den Umsatz durch das Medikament Arexvy steigern können. Der Absatz solle die Erwartungen um fast das Doppelte übertroffen haben, so der Analyst. Somit hat er eigentlich mit einer leicht positiven Reaktion an den Märkten gerechnet.
Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung nach der Anhebung des Ausblicks auf „Hold“ mit einem Kursziel von 1.650 Pence belassen. Nach dem Analysten Peter Welford würden der Umsatz als auch die Gewinne über den Erwartungen liegen.
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