Großauftrag für Friedrich Vorwerk: Pipeline-Projekt gibt Aktie Auftrieb

Friedrich Vorwerk baut 61 km Erdgasleitung – Aktie leicht im Plus. Pipeline wird ab 2030 auch Wasserstoff transportieren.

Auf einen Blick:
  • Neuer Auftrag für Bauabschnitt der Süddeutschen Erdgasleitung mit 61 km Länge
  • Gesamtverantwortung über 128 km Pipeline – Projektwert im mittleren dreistelligen Millionenbereich
  • Langfristige Perspektive durch Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur gestärkt

Der SDAX-Konzern Friedrich Vorwerk ist ein Spezialist für Energieinfrastrukturprojekte – insbesondere für Gas- und Wasserstoffleitungen. Am Montag konnte sich das Unternehmen über einen bedeutenden neuen Auftrag freuen. Die Aktie reagierte mit einem Plus von 0,66% auf 61,20 EUR.

Auftrag mit strategischer Tragweite

Mitten in der deutschen Energiewende hat sich Friedrich Vorwerk ein weiteres wichtiges Projekt gesichert: den dritten Bauabschnitt der Süddeutschen Erdgasleitung (SEL). Der 61 Kilometer lange Teilabschnitt wird gemeinsam mit der österreichischen Habau Group realisiert. Der Auftragswert liegt im unteren dreistelligen Millionenbereich.

Die SEL ist ein zentrales Vorhaben der deutschen Gasfernleitungsinfrastruktur. Sie verbindet ab 2030 nicht nur moderne Gaskraftwerke mit dem Netz, sondern wird als erste Pipeline des Landes auch an die europäischen Wasserstoffrouten angebunden. Damit spielt sie eine zentrale Rolle für die CO₂-neutrale Energieversorgung im Süden Deutschlands.

128 Kilometer in Vorwerk-Hand

Rechnet man alle bisherigen Aufträge für die ersten drei Abschnitte zusammen, verantwortet das Konsortium um Friedrich Vorwerk inzwischen 128 Kilometer der insgesamt 250 Kilometer langen Trasse. Der Gesamtwert dieser Projekte beläuft sich auf einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag. Die Arbeiten am neuen Abschnitt sollen bereits im Sommer beginnen – teilweise parallel zum Bau des zweiten Abschnitts.

Diese Dynamik zeigt: Das Projekt schreitet zügig voran. Gleichzeitig unterstreicht es die Wettbewerbsstärke des Unternehmens bei Großaufträgen im Infrastruktursektor.

Friedrich Vorwerk Group SE Aktie Chart

Rückenwind für die Zukunft

Insgesamt profitieren Anbieter wie Friedrich Vorwerk aktuell von einem wachsenden Investitionsbedarf in neue Energieprojekte – vor allem mit Blick auf die geplante Wasserstoffwirtschaft. Das Unternehmen rechnet angesichts zahlreicher anstehender Ausschreibungen mit einer weiter anziehenden Nachfrage.

Das breite Technologieportfolio, gepaart mit jahrzehntelanger Erfahrung im Pipelinebau, verschafft Friedrich Vorwerk hier eine starke Ausgangsposition.

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