Goldverbot – mögliche Argumentation des Staates alarmiert

Lieber Leser,

das Goldverbot rückt näher, meinen einige Beobachter, nachdem die Zentralbanken jetzt wieder verstärkt Gold kaufen. Nur sei dies in Deutschland nicht möglich, betonen einige Kritiker dieser Theorie. Der Staat weiß, dass die Widerstände bei uns zu groß wären. Wirklich? Es gibt einige Wege, auch bei uns Gold in die Hände des Staates zu bringen…

Wie der Gold-Worst-Case aussehen kann

Der Worst-Case kann kommen. So wäre es denkbar, dass der Staat bei uns einfach Notstandsgesetze erlässt. Dies wäre nicht die erste Maßnahme dieser Art bei uns. Dabei kann sich der Staat oder die Regierung auf das Grundgesetz berufen – und die Sozialbindung des Eigentums, die es bei uns gibt. So sähe der Plan wahrscheinlich aus:

  • Im ersten Schritte könnte die Regierung verlangen, Haushalte müssten die je eigenen Goldbestände abgeben – etwa bei den Landeszentralbanken, die es in den großen Städten der Bundesländer gibt.
  • Dafür würde der Staat mit hoher Sicherheit Geld zahlen – das Grundgesetz schreibt dies jedenfalls vor. Nur muss der Staat kein Bargeld in die Hand nehmen, sondern kann sich beispielsweise auf Anleihen berufen. Die Anleihen kann er quasi selbst nach eigener Wahl herausgeben.
  • Banken und Händler würden dazu verpflichtet, Informationen über frühere Goldkäufe herauszugeben. Damit dies künftig noch mehr Goldkäufe betrifft, wird die Obergrenze für anonyme Goldkäufe sich auf 2.000 Euro reduzieren – ab Januar.
  • Die Bankschließfächer in Deutschland können geschlossen und versiegelt werden. Wie dies funktioniert und dass Staaten dies machen können, zeigt sich an einem vergleichbaren Fall in England (vor etlichen Jahren).
  • Strafandrohungen gegen Nicht-Mitwirkende bereiten wiederum Hausdurchsuchungen und Befragungen vor.
  • Bei Strafandrohung wird das Geld, so weit Nicht-Mitwirkende ertappt werden, eingezogen – entschädigungslos.

Schätzungen gehen davon aus, dass diese Maßnahmen vergleichsweise erfolgreich sein werden. Diese Einschätzung kann ich aktuell nicht teilen. Wahrscheinlich werden relevante Bestände an Gold noch in privaten Tresoren lagern, die nicht unmittelbar zu identifizieren sind. Zudem dürften zahlreiche Goldbestände bereits im Ausland und hier in der Schweiz verschwunden sein.

Dennoch zeigen die Möglichkeiten der Zentralbanken, dass es schnell gehen kann – das Goldverbot als notwendiger Vorgriff einer anstehenden Währungsreform rückt näher. Nichtsdestotrotz bleibt Gold wichtig – weil Sie es jederzeit an anderen Stellen vor allem im Ausland nutzen könnten.

Dafür sollten Sie das Gold nach und nach über die Grenze in die Schweiz und dort in Zollfreilager verbringen. Gold, das Sie in Deutschland lagern, dürfte künftig kaum noch auf einfachem Wege über die Grenze transportiert werden können. Schon heute dürften die Scanner an den Flughäfen fast durchgehend Gold erkennen können. Die „grünen Grenzen“ würden dann überwacht.

Wer sein Gold zu Hause aufbewahren möchte, sollte es an unauffälligen einfachen Orten verstecken – etwa im Garten. Wer dies macht, muss das Metall lediglich vor Metalldetektoren schützen.

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