Die Stimmung an den Aktienmärkten gegenüber risikoreichen Assets ist derzeit äußerst negativ. Insbesondere die Aussicht auf die anstehenden Zinserhöhungen in den USA sorgten für einen Abverkauf von Tech-Aktien. Hohe Inflationsraten und eine Risk-off-Stimmung der Anleger könnte den Goldpreis wieder in die Höhe treiben.
Das Spiel der Zentralbanken
Einerseits profitiert der Goldpreis, dank seiner Funktion als sicherer Hafen, zwar von der angespannten Stimmung gegenüber risikoreichen Assets. Andererseits würden Zinserhöhungen der FED die Konkurrenz für das Edelmetall stärken. Denn amerikanische Staatsanleihen gelten als beinahe risikofreie Anlage, ähnlich wie Gold. Allerdings werfen diese Anleihen, im Gegensatz zu Gold, jährliche Renditen ab. Nichtsdestotrotz könnte Gold angesichts der weiterhin hohen Inflationsraten in den USA sowie in der Eurozone einen Nachfrageanstieg erleben.
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Auf diese Zonen kommt es an
Aus Sicht der Technischen Analyse ist insbesondere die Unterstützungszone zwischen 1.750 und 1.770 Dollar entscheidend. Sollte der Kurs diese Unterstützungszone durchbrechen, könnte eine Abverkaufskaskade folgen. Auf der Oberseite ist es den Bären bisher erfolgreich gelungen, die Widerstandszone bei 1.830 Dollar zu verteidigen. Ein Überwinden dieser Zone stellte in den letzten Monaten lediglich eine Bullenfalle dar.
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