Liebe Leser,
Gold ist bei privaten Haushalten so stark gefragt wie „nie zuvor“(!), melden Händler. Zumindest ETFs oder genauer ETCs erleben den höchsten Zuwachs an Goldbeständen in ihrer Geschichte. Der Bestand ist um mehr als 1.000 Tonnen gewachsen – und der Zulauf halte noch immer an. Ich gehe davon aus, dass dies vor allem private Investoren verantworten – und das aus gutem Grund, den Sie gegebenfalls für sich ebenfalls gelten lassen sollten.
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Gold-ETCs: Die einfachste Form
Wer in Gold investieren möchte, wird in der Regel hohe Nebenkosten in Kauf nehmen müssen. Je geringer die nachgefragte Menge, desto größer ist der Spread zwischen An- und Verkaufskursen. Deshalb lohnt sich der Kauf für private Haushalte oft nicht. Zudem ist es nicht so einfach, Gold kostengünstig und sicher zu lagern. Bezogen auf den Wert des Goldbestandes würden Kosten von 50 Euro pro Jahr bei einer Bank beispielsweise bei Investitionen über 5.000 Euro eine Belastung von 1 % jährlich bedeuten.
ETCs, die rechtlich betrachtet Schuldverschreibungen sind – da ETFs theoretisch wg. der spezifischen Fonds-Vorschriften 10 unterschiedliche Positionen halten müssten -, sind im Handel und in der Aufbewahrung in Depots kostengünstig. Sie zahlen inklusive des Ankaufs und der der Depotgebühren für den ETC weniger als 0,4 %, wenn Sie ETCs auch nur ein Jahr lang halten.
Dabei gilt, dass Sie ETC-Bestände ausliefern lassen können. Das Gold, das für Sie aufbewahrt wird, gehört damit praktisch auch physisch Ihnen. Dies lässt ETCs für private Investoren interessant werden. Deshalb gehe ich davon aus, dass die hohe Nachfrage aus privaten Haushalten kommt.
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Die zunehmende Nachfrage verdeutlicht, dass das Misstrauen gegen Papiergeldwährungen wie den Euro oder den US-Dollar wächst. Die niedrigen Zinsen bzw. aus Sicht wohlhabenderer Bankkunden sogar Negativzinsen lassen durch Neukredite auch die Geldmenge wachsen. Derweil sinkt der Wert der produzierten Güter, was bedeutet, dass die Kaufkraft sinkt. Dies sehen Sie bis dato noch nicht in der offiziellen Inflationsrate.
Der Anstieg der Immobilienpreise sowie der Aktienkurse aber signalisiert bereits, in welche Richtung die Preise sich entwickeln. Auch andere Waren und Dienstleistungen werden mit hoher Wahrscheinlichkeit in den kommenden Monaten teurer. Gold sichert Ihr Vermögen ab, denn Gold gilt als inflationssicher. Im Laufe von Jahrzehnten hat Gold nach einer wissenschaftlichen Studie von Gerd Kommer nach Berücksichtigung der Inflationsrate noch immer 1 % p.a. erzielt – also den Wert des Vermögens erhalten.
Deshalb wundert es mich nicht, dass Gold-ETFs / ETCs stärker werden. Sollten Sie einsteigen, sind der Euwax II und Xetra Gold die besten Alternativen am Markt. Auch hier können Sie sich die Bestände im Zweifel ausliefern lassen.
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