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Gold wird nicht mehr gebraucht, die Notenbanken haben alles im Griff!

Liebe Leser,

Sie haben noch Gold? Verkaufen Sie es, solange es noch etwas wert ist! Beim Blick auf einen langfristigen Goldchart könnte man geneigt sein, einem Goldanleger einen derartigen Rat zu geben. Ein Bild, auch ein Chartbild, sagt ja bekanntlich mehr als tausend Worte und die Botschaft, die der Goldpreis uns sendet, lautet, dieses Zeug braucht niemand mehr.

Gesendet wird diese Botschaft nun schon seit Jahren. In den Jahren 2011 und 2012 markierten die Preise für Gold und Silber ihre Hochs. Beim Gold war es ein Allzeithoch, beim Silber nicht einmal mehr das. Seitdem geht es abwärts mit den Preisen und auch mit der Nachfrage. Inzwischen ist die Goldnachfrage sogar in an sich dem Gold freundlich zugewandten Ländern wie China ausgesprochen schwach.

Das deutet darauf hin, dass auch die Anleger keinen rechten Sinn mehr darin sehen, Gold und Silber zu kaufen. Entweder haben sie in der Vergangenheit schon so viele Edelmetalle gekauft, dass sie glauben, ihr Bestand reicht aus. Oder aber die Zukunft im Allgemeinen und ihre eigene im Besonderen erscheint ihnen als so rosig, dass der Gedanke an eine goldene Absicherung erst gar nicht mehr aufkommt.

Das bisherige Hoch der Preise für Gold und Silber fiel mit der Eurokrise zusammen. Nachdem sie „gelöst“ war, schwand die Attraktivität. Man kann jetzt darüber streiten, ob insbesondere der Goldpreis anschließend bewusst nach unten manipuliert wurde oder die Kursverluste eine ganz normale Marktreaktion darstellen. Aber sinnvoll ist diese Diskussion aus Anlegersicht nicht.

Alle Gründe für einen Preisanstieg werden negiert

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Falls es Manipulateure gibt, werden sie allein aufgrund dieser Diskussion gewiss nicht vor Scham hochrot anlaufen. Im Gegenteil: Sie werden lachen, sich die Hände reiben und ihr Spiel fortzusetzen versuchen, solange es geht. Erstens, weil es funktioniert. Zweitens, weil es sehr lukrativ ist, und drittens, weil die Masse der Marktteilnehmer es ihnen abzunehmen scheint.

Besonders stark gefallen ist der Goldpreis in den Jahren 2012 bis 2014. Damals stand insbesondere die US-amerikanische Federal Reserve Bank auf dem geldpolitischen Gaspedal und hat die Welt mit ihrem Geld aus dem Nichts geflutet. In den Jahren 2015 bis 2017 übernahmen die Bank of Japan und die Europäische Zentralbank.

Der Bitcoinpreis ging in diesem Zeitraum durch die Decke, der Goldpreis hingegen kam kaum von der Stelle. Wenn es mal kurzfristig etwas besser aussah, war das positive Intermezzo nach einigen Wochen oder Monaten meist schnell wieder vorbei. Die Lehre aus dieser Kursentwicklung haben die Anleger inzwischen verinnerlicht.

Der Goldpreis fällt, wenn die westlichen Notenbanken im großen Stil Geld drucken und der Zinssatz auf ein immer tieferes Niveau zurückfällt, und er fällt selbstverständlich auch dann, wenn die Zinsen wieder steigen, wie augenblicklich in den USA. Dann fällt den Anlegern plötzlich wieder ein, dass Gold und Silber ja keine Zinsen bringen und deshalb gegenüber sicheren Staatsanleihen die schlechte Wahl sind.

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Wer mit Gold Geld verdienen möchte, der stellt sich am besten auf die Seite jener, die immer wieder gerne auf das gelbe Metall einprügeln. Das ist in jedem Fall die Seite der Jünger unseres Fiat-Money-Systems und möglicherweise auch die der Manipulation und des Betrugs.

Auf der anderen Seite stehen die, die nach einer „Medizin“ für das ungute Gefühl in ihrem Bauch suchen, dass sie immer wieder dann beschleicht, wenn sie zu oft oder zu lange an die Stabilität unseres Finanzsystems denken. Weil Gold und Silber zwar Geld sind, aber keinen Forderungscharakter haben, können sie nicht ausfallen.

Das macht sie zu einer hervorragenden Versicherung, die gegen Geldentwertung und Zahlungsausfälle wirksam schützt. Entgegen kommt dem Versicherungsnehmer, dass er diese mächtige Absicherung aktuell – je nach Perspektive – noch oder wieder zu einem sehr günstigen Preis erwerben kann.

Hin und wieder schwillt der Preis kurzfristig stark an. Das sind die Zeiten, in denen Leute wie Nordkoreas Staatschef Kim Jong Un wild mit Raketen um sich schießen und die Medien davon berichten, dass die Anleger plötzlich alle wieder an den sicheren Häfen interessiert seien.

Panikkäufe sind keine gute Grundlage für eine zukünftige Wertsteigerung

Nach ein paar Tagen, wenn sich die ganze Aufregung wieder gelegt hat, kommen die Preise für Gold und Silber meist schnell wieder zurück. Wer sich in diesen kurzen Zeiten der Angst und Panik entschließt, ein Goldanleger zu werden, der hat hinterher das Problem, dass der Goldpreis anschließend nicht nur nicht mehr weiter steigt, sondern möglicherweise auch fällt.

Der Kaufzeitpunkt könnte kaum ungünstiger gewählt sein und die Enttäuschung dieser neuen Goldanleger über die lahmen Enten Gold und Silber in ihrem Depot ist mehr als verständlich. Es gibt im Grunde nur zwei Wege, diese Enttäuschung zu vermeiden. Der Erste besteht darin, zu keinem Zeitpunkt Gold oder Silber zu kaufen. Wer nicht in Münzen und Barren investiert, kann auch hinterher nicht enttäuscht werden.

Der zweite Weg besteht darin, Gold und Silber nicht in der stürmischen Krise, sondern bei herrlichstem Sonnenschein zu kaufen. An diesen Tagen erfreut sich die Masse der Anleger an fallenden Zinsen und steigenden Aktienkursen. An Gold und Silber denkt meist niemand. Ihr Preis ist entsprechend vernachlässigt und billig.

Da der Gewinn eines Geschäfts bekanntlich im Einkauf liegt, ist jeder Anleger gut beraten, die Krisen einfach Krisen sein zu lassen und Gold und Silber nur dann zu kaufen, wenn der Markt anderes als die Edelmetalle im Sinn hat und beide deshalb zu einem günstigen Preis zu erwerben sind.

Schwimmt man als Edelmetallanleger beim Goldkauf so gegen den Strom, ist man zu allen Zeiten gut abgesichert und kann im Krisenfall zudem auf eine Wertsteigerung hoffen.

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