Gold: Auf zu neuen Höhen!

Zweifel an der US-Konjunktur verhelfen dem Goldpreis zu Aufwind und befördern das Edelmetall über eine wichtige Marke hinaus, um welche die Bullen zuvor schwer kämpften.

Auf einen Blick:
  • Gold steigt über die Marke von 2.000 US-Dollar.
  • Enttäuschende Jobdaten treiben die Anleger zum Edelmetall.
  • Brechen jetzt alle Dämme?

Der Goldpreis hat sich schon seit einigen Wochen auf hohem Niveau festgebissen, doch an neuerliche Ausbrüche trauten die Börsianer sich bisher nicht heran. Das hat sich aber gestern geändert, nachdem US-Jobdaten wieder einmal für Verwerfungen an den Märkten sorgten. Im Februar gab es so wenige neue Stellen wie zuletzt 2021 festzustellen.

Das führt zu Befürchtungen darum, dass die US-Konjunktur ins Wanken geraten könnte und eben deshalb flüchten wieder mehr Anleger zum Gold, welches noch immer als krisensicher gilt. Das reichte letztlich aus, um die psychologisch wichtige Marke von 2.000 US-Dollar je Feinunze zu überwinden.

Das gab es lange nicht mehr

Noch hat Gold zwar keine neuen Rekorde aufgestellt, doch auch nach einer kleinen Beruhigung bleibt das Edelmetall preislich auf hohem Niveau. Am Donnerstagmorgen standen noch 2.013,86 Dollar je Feinunze auf dem Ticker, im morgendlichen Handel hielten Korrekturen sich mit 0,34 Prozent in sehr engen Grenzen.

Gold Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Das spricht für anhaltende Sorgen der Anleger, vermutlich auch mit Blick auf einen möglicherweise schwächelnden US-Dollar. Die Ausgangssituation für eine anhaltende Rallye beim Goldpreis könnte da auf den ersten Blick kaum besser sein. Doch zu früh freuen sollte sich an den Märkten wahrscheinlich niemand.

Wiederholt sich Geschichte beim Gold?

Vor etwas mehr als einem Jahr erstürmte der Goldpreis ebenfalls die Linie bei 2.000 Dollar, nur um im weiteren Verlauf wieder in Richtung 1.600 Dollar abzustürzen. Natürlich muss sich ein solches Szenario nicht wiederholen. Doch das vergangenen Jahr sollte Anlegern zumindest eine Mahnung dafür sein, wie schnell sich die Lage an den Märkten auch wieder drehen kann. Da der jüngste Anstieg beim Goldpreis recht spontan geschehen ist, gilt das umso mehr. Charttechnisch bleibt der eine oder andere Zweifel bestehen.

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