Gewissensbisse bei Rüstungsaktien?

Ist es moralisch und ethisch verwerflich, Rüstungsaktien zu kaufen? Und wie lukrativ sind Rüstungs-Akten auf lange Sicht überhaupt? Wir analysieren!

Was spricht „für“ und „gegen“ Rüstungsaktien?

Rüstungsaktien waren schon immer eine bedenkliche Angelegenheit und selbst bei hartgesottenen Investoren umstritten – aber seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine ist vieles anders! Putins überraschender Krieg gleicht einem weltweiten Beben: Gesellschaftlich, politisch und an den Finanzmärkten! Der Westen ist geschockt, Anleger sind verunsichert und die Zukunft ist ungewiss.

Dieser geopolitische Konflikt sorgt aber auch dafür, dass Fragen nach Moral und Ethik in der Wirtschaft- und Finanzwelt wieder lauter diskutiert werden. Denn auch in diesen Stunden schließen russische Panzer, Raketen und Handfeuerwaffen auf ukrainische Städte ein. Andererseits wird sich mit Hilfe von internationalen Waffen auf ukrainischer Seite verteidigt! Mit anderen Worten: Der Rubel rollt wieder in der Rüstung-Industrie!

Die „Zeitenwende“ 

Doch damit nicht genug! Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) spricht von einer „Zeitenwende“ und hat als Reaktion auf den Krieg 100 Milliarden Euro „Sondervermögen“ für die Aufrüstung der Bundeswehr angekündigt. Daraufhin legten die Aktien deutscher Waffenhersteller wie Hensoldt, Rheinmetall oder Heckler & Koch kräftig zu!

Rheinmetall hat seinen Wert zeitweise verdoppelt und auch der Börsen-Neuling Hensoldt legte um etwa 150 % zu! Auch in fast allen anderen Ländern erreichen Rüstung-Aktien ebenfalls neue Höchstwerte! Dank erhöhter Verteidigungsausgaben dürften weitere Kursgewinne und ein langjähriges Wachstum zu erwarten sein.

Die Frage nach der Moral

Aber jeder Investor stellt sich früher oder später die Frage, in welche Unternehmen, Branchen oder Industrien er grundsätzlich investieren würde und welche er kategorisch ausschließt. Jetzt stellt sich jedoch zurecht mehr denn je die Frage nach genau dieser Moral: Dürfen sich Investoren guten Gewissens an dieser Rallye beteiligen oder machen sich Anleger so zu Kriegs-Profiteuren? Will man das als Anleger wirklich?

Sind Investments in Rüstungsunternehmen moralisch und ethisch vertretbar? Und ist es wirklich so einfach? Selbst denjenigen, denen die Beantwortung dieser Frage erst einfach erschien, werden nun, angesichts der Bilder aus der Ukraine, nachdenklich.

Auch mir geht es so: Je mehr ich darüber nachdenke, desto schwieriger wird die Beantwortung dieser Frage – ich denke, damit bin ich nicht alleine. Zudem: ganz von der Moral abgesehen, wie lukrativ sind Rüstungs-Akten auf lange Sicht überhaupt? Eignen Sie sich als langfristige Anlege im Depot?

Wir analysieren: Was spricht „für“ und „gegen“ Rüstungsaktien? Ein Pro und Kontra

Pro Rüstungs-Aktien: Rüstung für den Frieden: Ein starkes Militär dient zur Abschreckung und hält Tyrannen in Schach. Eine wehrhafte, abschreckende Verteidigung von liberalen Demokratien schützt Frieden und Freiheit. Auch Demokratien müssen über eine starke Verteidigung verfügen, um potenzielle Aggressoren einzuschüchtern und um sich ggf. verteidigen zu können! Ein Argument für Rüstungsaktien kann also sein, dass man in die Verteidigung und Abschreckung und somit in Frieden und Freiheit investiert.

Kontra Rüstung-Aktien: Rüstung ist eine vergleichsweise „schmutzige“ Industrie. Denn Rüstungskonzerne produzieren eben leider nicht nur Waffen zum Schutz von Menschen und Demokratien. Sie liefern ggf. auch Waffen in Krisengebiete, in Autokratien oder in Bürgerkriegsländer – diese Waffen töten und verletzen Menschen.

Diese Waffen gelangen zudem auch in die Hände von Terroristen, Drogenkartellen und Verbrechern. Das lässt sich bedauerlicherweise kaum vermeiden! So finanzieren Rüstungs-Aktionäre meist leider auch in Leid und Zerstörung – ein klares Argument gegen ein Investment in Rüstung-Aktien!

Pro Rüstungs-Aktien: Aktionäre haben einen gewissen Einfluss auf die Unternehmenspolitik. Wenn sich ein Großteil der Aktionäre gegen Lieferungen in Krisengebiete einsetzt, kann dies einen direkten Einfluss auf die Entscheidungen des Unternehmens haben. Auch, wenn Kleinaktionäre weniger Einfluss haben, als Großaktionäre. Fakt ist jedenfalls: Rüstung-Aktionäre haben mehr Einfluss auf die Rüstungs-Industrie, als Nicht-Aktionäre.

Kontra Rüstungs-Aktien: (Mit-)Verantwortung der Aktionäre für fragwürdige Waffengeschäfte. Mit der Entscheidung FÜR ein Investment in ein solches Unternehmen übernehmen Aktionäre auch immer eine gewisse (Mit-)Verantwortung für die Entscheidungen des Rüstungs-Unternehmens. Denn immerhin wird man so zum Teilhaber des Unternehmens – das sollte immer gut durchdacht sein!

Pro Rüstungs-Aktien: Wer in Rüstung investiert, finanziert oft auch in Tech-Innovationen, die unter anderem auch in Luft- und Raumfahrt, aber auch der Robotik oder im Digital-Sektor Verwendung finden. Denn nicht wenige Unternehmen der Rüstungsindustrie entwickeln Lösungen für die Luft- und Raumfahrttechnik und Co.. Die Entwicklung von Militärtechnik trieb schon immer Innovationen voran, die später auch in anderen Sektoren nützlich wurden und unser Leben veränderten.

Beispiele dafür sind: Digitalkameras, Walkie-Talkies, Drohnen, Wetterradar, Mikrowelle, Düsentriebwerke, Nachtsichtgeräte oder GPS und vieles mehr! All das wurde ursprünglich für das Militär entwickelt oder entsandt als Rüstungs-Nebenprodukt. Heute profitieren wir alle von diesen Tech-Errungenschaften. Übrigens: Das gilt auch für die Medizin, Biotech oder Produkte für den alltäglichen Gebrauch, wie die Konservendose, Penicillin oder sogar die Armbanduhr.

Kontra Rüstung-Aktien: Rüstung ist und bleibt ein Risiko-Investment – auch aus rein geschäftlicher Sicht! Denn Rüstungs-Aktien sind sehr volatil, zudem ist die Industrie undurchsichtig und das Geschäft kompliziert! Die Waffen-Industrie sorgt regelmäßig für Skandale und hat stetig mit kostspieligen Rechtsstreitigkeiten zu kämpfen, die nicht selten zu teuren Vergleichen und Strafen führen. Zudem stehen Rüstungskonzerne vermehrt unter Korruptionsverdacht.

Die meisten Anleger haben zudem wenig Ahnung von dem Rüstungs-Sektor. Grundsätzlich gilt: Man sollte sich in der Branche, in die man investiert, gut auskennen. Der Trend kann nämlich Freund – aber auch Feind sein, wenn dieser plötzlich doch unerwartet abbricht.

Fazit:

Natürlich ist es eine Frage der Perspektive: Es gibt Gründe, die für Investments in Rüstungsunternehmen sprechen sowie Gründe, die klar dagegen sprechen. Sowohl ethisch und moralisch, als auch rein geschäftlich. Jeder muss selbst mit sich ausmachen, welche Argumente ihm zusagen. Fakt ist: Auch unter Anlegern wird diese Frage heiß diskutiert.

Übrigens: Über drei Ecken halten die meisten Aktionäre ohnehin Rüstungsaktien in Form von ETFs oder Fonds. Untersuchen Sie dazu einfach Ihre ETFs, Fonds und Co. auf Rüstungsaktien! Für weitere Informationen rund um Finanzen, Börse und Geldanlage folgen Sie uns gerne auf Instagram @finanztrends.de – hier finden Sie täglich neue Info-Beiträge! Ihr Sebastian Nelles, Social-Media-Manager

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