Die Gerresheimer AG (GRRMF.PK), ein Hersteller medizinischer Verpackungen, hat am Donnerstag für das erste Quartal 2022 bei gestiegenen Umsätzen und gesunkenen Aufwendungen einen Gewinnanstieg gemeldet. Darüber hinaus hat das Unternehmen aufgrund der starken Quartalsergebnisse seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr angehoben.
Für den ersten Dreimonatszeitraum 2022 meldete das deutsche Unternehmen einen Nettogewinn von 11,70 Millionen Euro oder 0,34 Euro je Aktie, verglichen mit 9,70 Millionen Euro oder 0,29 Euro je Aktie im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn vor Steuern lag bei 16,08 Millionen Euro, verglichen mit 14,47 Millionen Euro.
Das bereinigte Periodenergebnis des Düsseldorfer Unternehmens stieg auf 20,9 Millionen Euro oder 0,63 Euro je Aktie, nach 18,5 Millionen Euro oder 0,57 Euro je Aktie vor einem Jahr. Für das im Februar abgelaufene Quartal wies Gerresheimer ein operatives Ergebnis von 21,51 Millionen Euro aus, nach 19,16 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
Das bereinigte EBITDA bezifferte der Verpackungshersteller auf 61,5 Millionen Euro, nach 54,2 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen des Unternehmens sanken auf 3,69 Millionen Euro, nach 5,02 Millionen Euro im ersten Quartal 2021.
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Für den Dreimonatszeitraum erwirtschaftete Gerresheimer einen Umsatz von 370,79 Millionen Euro gegenüber 302,84 Millionen Euro im ersten Dreimonatszeitraum des letzten Geschäftsjahres. Für das Geschäftsjahr 2022 erwartet das Unternehmen nun ein Umsatzwachstum von mindestens 10 Prozent gegenüber der bisherigen Prognose eines Wachstums im hohen einstelligen Prozentbereich.
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