Zum Abschluss der jüngst abgelaufenen Handelswoche ist die Gerresheimer-Aktie von den führenden Analysten umfassend unter die Lupe genommen worden. Gemeinsam blicken wir an dieser Stelle auf die wichtigen Änderungen, um einen Eindruck von der Stimmung rund um den Konzern zu erhalten.
Die Privatbank Berenberg zeigt sich optimistisch und hat die Einstufung der Gerresheimer-Aktie auf „Buy“ mit einem Kursziel von 127 Euro belassen. Der Analyst Sam England schrieb in seiner Studie, dass das Diagnostikgeschäft im Medizintechniksektor auf dem Weg zu einer stabilen Phase sei. In der Bioprozesstechnik sieht er Licht am Ende des Tunnels, insbesondere vor dem Hintergrund sinkender Gewinnschätzungen.
Zudem verzeichne Gerresheimer eine erfreuliche Entwicklung bei den Preisen für medizintechnische Produkte. Ein weiterer wichtiger Aspekt sei die Aussicht auf eine positive Barmittelentwicklung, was für Anleger eine vielversprechende Gelegenheit bieten könnte. Ein interessanter Punkt sei demnach auch die geringere Abhängigkeit von hochwertigen Pharmaverpackungen im Vergleich zu Branchenkollegen wie Schott Pharma. Dies könnte Gerresheimer weniger anfällig für Trends wie den Abbau von Lagerbeständen machen.
Optimismus verbreitet sich!
Die US-Bank JPMorgan bleibt ebenfalls positiv gestimmt und bewertet die Gerresheimer-Aktie mit „Overweight“ und einem Kursziel von 148,50 Euro. Die Umsatz- und Ergebnisprognosen für das 3. Quartal des Spezialverpackungsherstellers liegen im Einklang mit den Konsensschätzungen, erklärt der Analyst David Adlington.
Die Deutsche Bank Research schließt sich dem Optimismus an und belässt die Einstufung für Gerresheimer auf „Buy“ mit einem Kursziel von 140 Euro. Auch wenn das 3. Quartal möglicherweise nicht alle Erwartungen erfüllen könnte, wird dennoch eine solide Leistung vom Analysten Falko Friedrichs erwartet. Die Jahresziele des Unternehmens dürften voraussichtlich bestätigt werden.
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