Gerresheimer wird in wenigen Tagen, konkret am 22. Februar, das neuste Zahlenwerk vorstellen und einen Einblick in die Geschäftsentwicklung des 4. Quartals 2023 abgeben. Aktuell rechnet der Analystenkonsens mit einem Ergebnis pro Aktie von 1,34 Euro. Doch anscheinend bleibt die Stimmung weiterhin angespannt, denn im heutigen Handel verliert die Gerresheimer-Aktie bisher 0,05 Prozent. Damit haben sich die negativen Tendenzen etwas ausgeweitet, denn seit Jahresbeginn verliert die Gerresheimer-Aktie nach den Daten von Google Finance 2,86 Prozent.
Analysten melden sich erneut zu Wort!
Noch kurz vor den Zahlen haben sich die Analysten erneut mit der Gerresheimer-Aktie beschäftigt. Gemeinsam blicken nun auf die neusten Meldungen, um einen Eindruck von der Stimmung vor den Zahlen zu erhalten. Den Anfang macht für uns an dieser Stelle Hauck & Aufhäuser. Der zuständige Analyst Alexander Galitsa hat in seiner Studie die Einstufung auf „Hold“ mit einem Kursziel von 115 Euro belassen.
Nach der Expertenmeinung sei es trotz des jüngsten Kursrückgangs ratsam, sich vor den Jahreszahlen zurückzuhalten. Denn die nachlassende Umsatzdynamik und eine einhergehende Margenbelastung durch steigende Investitionsausgaben sollten Gerresheimer belastet haben, resümiert der Analyst.
Prognosen reduziert!
Auch die britische Investmentbank Barclays hat noch vor den Jahreszahlen eine Einschätzung abgegeben. Hier wurde die Einstufung auf „Overweight“ mit einem Kursziel von 120 Euro belassen. Der Analyst Gaurav Jain schrieb in seiner Studie über den anhaltenden Gegenwind durch den Abbau der Lagerbestände.
Hier bezieht er sich auf die Medikamenten-Fläschchen. Allerdings habe er auch wegen der niedrigeren Harzpreise seine Prognosen für 2024 reduziert. Für das darauffolgende Jahr rechnet er jedoch für die Pharmaindustrie mit einem beschleunigten Wachstum. Entsprechend sollten dann auch die Wachstumsprojekte zum Tragen kommen.
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