Die Papiere des Verpackungsspezialisten Gerresheimer sind in den vergangenen Tagen deutlich gestiegen und profitierten dabei von guten Zahlen und einem überzeugenden Geschäftsausblick. Der Umsatz soll 2024 um 5 bis 10 Prozent wachsen. Analysten hatten im Vorfeld ein Umsatzplus von durchschnittlich weniger als 7 Prozent erwartet.
Die Aktie sprang daraufhin zweistellig nach oben und überwand mit der 200-Tage-Linie (SMA200) einen wichtigen Widerstand. Auch in den Tagen danach stieg der Kurs weiter an und erreichte in dieser Woche ein Hoch bei 111,20 Euro. Beim 61,8 %-Fibonacci-Retracement der Korrektur ab September 2023 gönnen sich die Anleger nun aber eine kleine Verschnaufpause.
Kurs fällt am Freitag zurück
Am Freitag korrigierte der Kurs um 2,5 Prozent und gehörte damit zu den schwächsten Werten im MDAX. Der Relative-Stärke-Index war zuvor in den kritischen Bereich oberhalb der 70er-Schwelle vorgedrungen, womit eine Gegenbewegung wahrscheinlicher wurde.
Für die Aktie könnte es nun bis zum 50 %-Fibo-Level bei 102,10 Euro zurückgehen. Darunter bilden der SMA200 und die 100-Euro-Marke eine robuste Unterstützung.
Gerresheimer Aktie Chart
Wie geht es für die Gerresheimer-Aktie weiter?
Nimmt der Wert neuen Schwung auf und überwindet den Golden-Ratio-Widerstand (61,8 %-Fibo-Level) bei 107 Euro auf nachhaltiger Basis, wäre ein Folgeanstieg zum 2023er-Hoch bei 122,90 Euro möglich. Dabei handelt es sich gleichzeitig um das Rekordhoch.
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