Liebe Leser,
kennen Sie Georg Fischer? Auch wenn dieser Name in Deutschland aber auch im deutschsprachigen Ausland mit Sicherheit alles andere als selten sein wird, so ist dieser Name doch vor allem versierten Anlegern ein Begriff. Georg Fischer ist ein Schweizer Unternehmen, das es in sich hat! Für uns ist Georg Fischer eine der besten Aktien der Welt.
Das Unternehmen hat sich im Anlagen- und Maschinenbau ein Geschäft aufgebaut, das seines Gleichen sucht. Doch der Reihe nach! Georg Fischer (GF) konzentriert sich auf die drei Kerngeschäfte GF Piping Systems (Rohrleitungssysteme), GF Automotive (Fahrzeugtechnik) und GF Machining Solutions (Fertigungstechnik).
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Der 1802 gegründete Konzern verfügt in 30 Ländern über 125 Gesellschaften, davon 48 Produktionsstätten.
Georg Fischer bleibt auf Wachstumskurs
Georg Fischer hat 2017 sowohl beim Umsatz als auch bei der Marge die Ziele übertroffen. Der Umsatz legte um 11% zu. Das ist deutlich mehr als das erwartete Wachstum zwischen 3 und 5%. Das EBIT kletterte sogar um13% auf 352 Mio CHF. Damit stellte das Unternehmen erneut unter Beweis, dass es in seiner Branchen zu den verlässlichsten Gesellschaften gehört. In diesem und den kommenden Jahren dürfte sich der profitable Wachstumskurs fortsetzen.
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Dafür spricht zunächst die starke Position im wachsenden Fahrzeugmarkt, den Georg Fischer mit seinen Produkten zur Gewichtsreduktion bedient. Ende August hat der Konzern einen rumänischen Aluminium-Druckguss-Spezialisten mit einem Jahresumsatz von umgerechnet 50 Mio SFr übernommen. Die Akquisition steht im Einklang mit der Strategie, die Präsenz der Sparte Fahrzeugtechnik im Wachstumsmarkt der Leichtmetall-Komponenten auszubauen.
Zudem hat Georg Fischer Mitte September einen Großauftrag mit einer Laufzeit von 5 Jahren und einem Wert von 300 Mio $ erhalten. Es geht um Magnesium-Leichtbau-Komponenten für die Pick-ups eines US-Autobauers. Branchenkenner gehen davon aus, dass es sich um einen Auftrag mit überdurchschnittlichen Margen handelt. Denn die Herstellung der Komponenten erfordert ein spezielles Know-how.
Die Perspektive bleibt sehr gut!
Letztlich hat Georg Fischer Ende September mit der Übernahme der deutschen Symmedia seine Sparte Fertigungstechnik für die Industrie 4.0 fit gemacht. Das Unternehmen bietet Softwarelösungen für die Vernetzung von Maschinen an. Zwar verspricht die Aktie nur eine geringe Dividendenrendite, aber dafür viel Wachstum.
Das Besondere an Georg Fischer ist, dass sich mehr Umsatz schnell in steigenden Gewinnen niederschlägt. Zuletzt kam sogar ein neuer Großauftrag hinzu.
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