Geberit wächst stärker – Sonderkosten belasten Ergebnis leicht

Geberit verzeichnet im ersten Quartal 2025 ein Umsatzplus von 4,9%, wobei das organische Wachstum bei 5,3% liegt. Die EBITDA-Marge bleibt stabil.

Auf einen Blick:
  • Organisches Wachstum beschleunigt sich auf 5,3%
  • EBITDA steigt leicht auf 277 Millionen Franken
  • Einmalbelastung durch Werksschließung in Deutschland
  • Nachfrage aus Bauindustrie soll sich stabilisieren

Der Sanitärtechnikkonzern Geberit ist mit Rückenwind ins Jahr 2025 gestartet. Im ersten Quartal stieg der Umsatz um 4,9 Prozent auf 878 Millionen Franken. Bereinigt um Währungseinflüsse legte das organische Wachstum sogar um 5,3 Prozent zu, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Nach einem nur moderaten Anstieg von 0,7 Prozent im Schlussquartal 2024 hat sich das Wachstumstempo damit spürbar erhöht.

Getragen wurde der Umsatzschub vor allem von einem kräftigen Volumenwachstum. Neue Produkte entwickelten sich weiterhin sehr dynamisch, zudem sorgten vorgezogene Bestellungen im Großhandel – als Reaktion auf angekündigte Preiserhöhungen ab April – für zusätzliche Impulse.

Sonderkosten dämpfen die Marge

Währungsseitig war der Effekt auf das Ergebnis überschaubar. Belastend wirkten sich allerdings Einmalkosten in Höhe von 14 Millionen Franken aus, die im Zuge der Schließung eines Keramikwerks in Deutschland anfielen. Der operative Gewinn (EBITDA) legte daher lediglich um 0,7 Prozent auf 277 Millionen Franken zu. Die Marge fiel um 1,3 Prozentpunkte auf 31,5 Prozent – bleibt damit aber klar über dem angestrebten Zielkorridor von 28 bis 30 Prozent.

Gewinn leicht rückläufig – Erwartungen erfüllt

Unter dem Strich lag der Reingewinn bei 187 Millionen Franken – ein Rückgang von 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Analystenschätzungen wurden damit weitgehend erfüllt, der Umsatz lag sogar am oberen Ende der Prognosespanne.

Keine neuen Aussagen zum Gesamtjahr

Einen konkreten Ausblick auf das Gesamtjahr 2025 gibt Geberit derzeit noch nicht. Wie schon bei den Jahreszahlen im März bekräftigte das Management, dass man weiterhin von einer Stabilisierung der Baukonjunktur im weiteren Jahresverlauf ausgeht.

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