Gazprom-Aktie: Wohl das geringste Problem!

In der Ukraine herrscht Krieg, Russland wird sanktioniert, Unternehmen sind isoliert. Für einen ehemaligen Gazprom-Partner führt dies nun zu einer kuriosen Situation.

Russland hat die Konsequenzen des Angriffskrieges auf die Ukraine auch wirtschaftlich zu tragen: Die westlichen Regierungen haben vereint massive Sanktionen gegen den Kriegstreiber umgesetzt, Unternehmen ihre Geschäfte mit Russland beendet, darunter prominente Namen wie Apple, Google oder Ikea. Gazprom steht ebenfalls isoliert da, wenngleich weiterhin Gas gen Westen strömt. Doch immer mehr Partner haben ihre Geschäftsbeziehungen mit dem Energiekonzern gekappt. Das führt nun zu einer kuriosen Situation auf Schalke – und ist dennoch wohl das geringste Problem.

Gazprom-Logo auf Schalke-Autogrammkarten

Denn längst hat sich der derzeitige Fußball-Zweitligist von seinem langjährigen Hauptsponsor Gazprom losgesagt, befindet sich dieser doch Mehrheitlich im russischen Staatsbesitz. Die finanziellen Auswirkungen dürften für Schalke 04 beträchtlich sein. Doch nun kommt eine weitere Schwierigkeit dazu: Der Verein kann keine Autogrammwünsche mehr erfüllen.

Weil „auf den begehrten Sammelobjekten das Logo eines Unternehmens abgebildet ist, mit dem der Verein die Partnerschaft beendet hat“, sollen die Fans auf Anfragen verzichten, teilte der Klub laut Rheinischer Post mit. Den Namen des Ex-Partners erwähnte die Presseabteilung nicht. Schalke habe zudem darauf hingewiesen, „dass frankierte Rückumschläge, die in den kommenden Wochen eingehen, aus Kapazitätsgründen nicht zurückgeschickt werden können“, so der Bericht.

Gazprom-Aktie fiel ins Bodenlose

Unterdessen hat die Moskauer Börse auch vor dem Wochenende weiterhin geschlossen, nun seit fast zwei Wochen schon. Die Aktien von Gazprom bleiben, neben weiteren Titeln aus Russland, auch an den anderen Handelsplätzen ausgesetzt. Bevor sich auch London als eine der letzten Börsen Anfang März zu diesem Schritt entschieden hatte, war die Gazprom-Aktie dort bereits um mehr als 90 Prozent gefallen – und zwar binnen weniger Tage.

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