Liebe Leser,
in den USA werden weitere Sanktionen gegen Russland diskutiert und diese würden natürlich auch die dort ansässigen Unternehmen treffen. Auch Gazprom wäre hiervon nicht ausgenommen und müsste mit zunehmenden Schwierigkeiten rechnen. Der Erdgaskonzern ist mit mehreren Partnern am Projekt Nord Stream 2 beteiligt, sodass auch diese wegen ihrer Zusammenarbeit womöglich mit Strafen zu rechnen hätten.
Vorteile könnten sich beim Scheitern des Projekts auf der Kapitalseite ergeben
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Aktuell ist Gazprom noch an zwei weiteren großen Pipeline-Projekten beteiligt, sodass ein Scheitern des Nord-Stream-2-Projekts zwar schade wäre, aber kein Beinbruch. Durch die freiwerdenden Kapazitäten würde die Kapitalstruktur sich zudem verbessern.
Aktien–Analyse: Abzuwarten bleibt, ob die Sanktionen wirklich verabschiedet werden
Der Senat und der Präsident müssen den verschärften Sanktionen noch zustimmen. Fraglich ist, ob Präsident Trump den Sanktionen zustimmen wird. Die Aktie zeigt sich bisher recht unbeeindruckt von den in Frage stehenden Sanktionen, sodass kein zunehmender Abwärtsdruck zu erkennen ist. Der Abwärtstrend ist trotzdem noch intakt.
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