Gazprom-Aktie: Wie lange noch?

Während die Gazprom-Aktie dem Handel weiter fernbleibt, fließt weiter Gas nach Europa. Wie lange das so bleibt, scheint aber offen zu sein.

Durch den russischen Überfall auf die Ukraine hat sich in der Welt so einiges verändert. Eines ist bisher aber gleich geblieben: noch immer fließt russisches Gas durch Pipelines in der Ukraine nach Europa. Das bestätigte der Versorger Gazprom jüngst noch einmal und sprach dabei von einem hohen Niveau beim Liefervolumen.

Am Donnerstag sollen 109,5 Millionen Kubikmeter Erdgas nach Europa gepumpt worden sein, womit nach Konzernangaben sämtliche vertragliche Verpflichtungen erfüllt seien. Das deckt sich mit der bisherigen Politik in Europa, auf Gaslieferungen von Russland nicht zu verzichten, da dadurch eine zu große Belastung für hiesige Unternehmen und Verbraucher befürchtet wird.

Der Druck nimmt zu

Allerdings scheint weitgehend offen zu sein, wie lange russisches Gas noch ungehindert seinen Weg nach Europa finden wird. Es regt sich von immer mehr Seiten Widerstand gegen derartige Geschäftsbeziehungen. In Europa steht vor allem die Bevölkerung dem kritisch gegenüber. In den sozialen Medien sprechen sich in diversen Umfragen zwischen 70 und 80 Prozent der Befragten gegen weitere Importe fossiler Energieträger aus Russland aus.

Natürlich sind derartige Befragungen nicht repräsentativ und es lässt sich auch nicht nachvollziehen, wer genau daran teilgenommen hat. Eine gewisse Tendenz lässt sich aber ablesen, während in Russland die Politik kürzlich unverhohlen mit einem Lieferstopp drohte.

Bei der Gazprom-Aktie gibt es keine Sicherheit

Die Gaslieferungen können prinzipiell noch viele Monate wie gehabt weitergehen, sie können aber auch von heute auf morgen vollständig zum Erliegen kommen. Das hängt auch ein bisschen von den Launen des Kremls ab. Sichere Vorhersagen sind gegenwärtig kaum möglich.

Das bedeutet für die Gazprom-Aktie, die schon zwei volle Wochen dem Handel fernblieb, erst einmal nicht viel. Sowie der Titel wieder handelbar ist, wird er aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einen beispiellosen Kurssturz erleben, welcher ihn sehr nahe an den Nullpunkt heranführen dürfte. Für die Anleger bleibt das Papier auf absehbare Zeit wertlos und uninteressant.

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