Gazprom-Aktie: Ein Scherbenhaufen!

Die Aktie von Gazprom wurde an Börsen weltweit vom Handel ausgesetzt. In London allerdings wohl nicht, mit offenbar fatalen Konsequenzen.

7,23 Euro – so lautete der Kurs der Gazprom-Aktie noch zu ihrem Höchststand am vorvergangenen Montag am Handelsplatz Frankfurt. 2,51 Euro standen am Montagabend zum Börsenschluss zu Buche – ein Absturz der Papiere des russischen Staatsunternehmens um 65 Prozent. Und was soll man sagen? Dabei wird es auf unbestimmte Zeit auch bleiben, denn Börsen in aller Welt haben den Handel mit der Gazprom-Aktie ausgesetzt. In London wird aber offenbar noch gehandelt – und zurück bleibt nur ein Scherbenhaufen.

Gazprom-Aktie verliert 90 Prozent – an einem Tag

Denn laut finanzen.net gehen auch nach dem Mittag am International Order Book (IOB) der London Stock Exchange noch Ordes durch – und die Aktie von Gazprom wird aktuell mit 0,07 US-Dollar bewertet. Allein zum Vortag, als zuletzt 0,76 Dollar aufgerufen worden waren, ist das ein Absturz um rund 90 Prozent. Zur Erinnerung: Vor Putins Einmarsch in die Ukraine waren es noch 8,03 Dollar. Vor diesem Hintergrund kann man guten Gewissens von einem annähernden Totalverlust sprechen.

Und klar: Gazprom kam zuletzt immer mehr in Bedrängnis. Dass sich Schalke 04 von seinem Sponsor getrennt hat, ist dabei wohl noch das geringste Übel. Partner Shell etwa zog ebenfalls Konsequenzen, wie am Montag bekanntgeworden war. Der Konzern wolle seine Anteile an allen Joint Ventures mit dem russischen Energieriesen verkaufen. Außerdem beende der britisch-niederländische Energie-Konzern die Kooperation beim Pipeline-Projekt Nord Stream 2, so der Spiegel.

Shell und OMV beenden Projekte

Damit nicht genug: Der österreichische Energiekonzern OMV habe eine mögliche Beteiligung an einem riesigen Gasfeld der russischen Gazprom aufgegeben, berichtet aktuell das Handelsblatt. Zudem überprüfe OMV die weitere Teilnahme an der Gazprom-Pipeline Nord Stream 2, wie das Unternehmen am Dienstag in Wien bekanntgegeben habe. Es wird nicht die letzte, beendete Kooperation für den Staatskonzern bleiben.

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