Gazprom-Aktie: Lithium – das müssen Sie jetzt wissen!

Gazprom ist einer der größten Gasproduzenten der Welt. Jetzt will der russische Konzern mit Lithium ein neues Geschäftsfeld erobern – Mega-Potenzial vorhanden!

Die Lagerstätte Kowyktinskoje im Osten Russlands beherbergt eines der größten Gasvorkommen des Landes. Experten schätzen, dass sich die Vorräte dort auf 1,8 Billionen Kubikmeter belaufen.

Doch damit nicht genug: Vor Ort soll es auch große Mengen an Lithium geben. Das Metall ist als Schlüsselkomponente von wiederaufladbaren Batterien so etwas wie der Grundbaustein der Elektromobilität. Entsprechend dürfte der Bedarf nach Lithium in den kommenden Jahren dramatisch zunehmen.

Das schafft wiederum Potenzial für jene Unternehmen, die Zugriff auf diesen Rohstoff haben. Nun will auch Gazprom in diesem Zukunftsmarkt stärker mitmischen. Der russische Konzern verfügt nämlich über die Lizenz zur Nutzung aller Naturressourcen der Lagerstätte Kowyktinskoje. Das heißt: Gazprom darf dort nicht nur Gas fördern, sondern auch Lithium.

Gazprom-Aktie: Konzern macht in Sachen Lithium ernst

Vor wenigen Tagen hat der Konzern zusammen mit dem russischen Rohstoff-Unternehmen Irkutsk Oil Company eine Absichtserklärung unterzeichnet. Aus jenem Dokument geht hervor, dass beide Parteien daran interessiert sind, das gemeinsame Projekt zur Förderung und Verarbeitung von Salzlaugen (mineralisiertes Lagerstättenwasser) in Kowyktinskoje auch zur Gewinnung von Lithiumverbindungen zu nutzen.

Nach Angaben von Gazprom verfügt die Irkutsk Oil Company über eigene Technologien zur Verarbeitung des lithiumhaltigen Begleitwassers und sei bereit, diese in Kowyktinskoje einzusetzen. Wie viel Lithium sich in und im Umfeld der Lagerstätte befindet, blieb indes unklar.

Mehr Sicherheit dank Lithium?

Zur Einordnung: Bereits seit Jahren gibt es in Russland Diskussionen, ob man neben Öl und Gas weitere begehrte Rohstoffe zu Tage fördern sollte. Dabei wurde auch immer wieder Lithium als Möglichkeit erörtert.

Für Gazprom dürfte die Lithium-Offensive erst einmal nur überschaubar sein – im Vergleich zum traditionellen Kerngeschäft. Dennoch kann ein solches zusätzliches Standbein die Abhängigkeit vom umstrittenen Öl und Gas etwas reduzieren, was wiederum ein wenig Sicherheit bietet.

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