Gazprom-Aktie: Die Hoffnung verfliegt!

Die Ausgangslage für die Gazprom-Aktie scheint sich derzeit mit jedem Tag mehr zu verschlechtern und die Rückkehr in den Handel dürfte einem Blutbad gleichen.

Das Treffen zwischen den Außenministern Russlands und der Ukraine dürften auch die (wenigen verbliebenen) Anteilseigner von Gazprom mit Spannung verfolgt haben. Im Vorfeld hegten viele Beobachter Hoffnungen darauf, dass es zumindest im Ansatz eine Annäherung und eine Aussicht auf einen Waffenstilltand geben könnte.

Getan hat sich in dieser Hinsicht allerdings nichts, was für die ohnehin kurz vor dem Abgrund stehende Gazprom-Aktie keine gute Nachricht ist. Es sieht so aus, als würde der völkerrechtswidrige Angriff von Russland erst einmal weitergehen, womit auch weitere Sanktionen des Westens herausbeschworen werden. Jene werden in Zukunft verstärkt auf den für Russland so wichtigen Energiesektor und damit direkt auf Gazprom abzielen.

Die Gazprom-Aktie bleibt eingefroren

Direkte Auswirkungen auf den Kurs der Gazprom-Aktie hat all das momentan nicht. Das ist auch gar nicht möglich, da die Börse in Moskau nun schon seit knapp zwei Wochen ihre Pforten nicht mehr öffnete, zumindest nicht für den Aktienhandel. Wann sich daran wieder etwas ändern wird, bleibt weiter offen.

Sollte es dazu kommen und die Gazprom-Aktie wieder handelbar werden, so dürfen Anleger einen historischen Kursrutsch erwarten, welcher das Papier sehr wahrscheinlich zu einem waschechten Pennystock entwerten dürfte. Das wird auch bei vielen anderen russischen Aktien erwartet, sodass der Kreml derzeit schlicht kein großes Interesse an einer Wiedereröffnung der Märkte hat.

Auf dem absteigenden Ast?

Auf lange Sicht rechnen die meisten Experten mit zunehmenden Problemen bei Gazprom, auch in fundamentaler Hinsicht. Europa plant fest damit, sich von russischem Gas in Zukunft zu verabschieden, womit für den russischen Versorger der wichtigste Abnehmer wegbrechen würde.

China wird zwar zu einem gewissen Teil die freigewordenen Kapazitäten gerne ausgleichen. Allerdings wird dabei kaum mehr Gas abgenommen werden, als das Reich der Mitte tatsächlich benötigt und es werden auch kaum die gleichen Preise wie in Europa gezahlt werden. Durch den Krieg in der Ukraine könnte Gazprom seinen Zenit so endgültig überschritten haben und die Aktie des Unternehmens wird diesem Umstand zwangsläufig Tribut zollen müssen.

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