Die Gazprom-Aktie konnte im Herbst bis auf 4,65 Euro ansteigen und ging anschließend in eine Korrektur über. Sie führte den Kurs bis zum 27. Dezember auf das Niveau von 3,77 Euro zurück. Hier gelang es den Bullen jedoch, den Wert zu stabilisieren und einen erneuten Anstieg einzuleiten. Er ließ die Aktie im Januar erneut bis auf das Niveau von 4,40 Euro vordringen.
Gewinnmitnahmen führten auch hier wieder zur Ausbildung eine Korrektur, die den Gazprom-Kurs im Februar erneut bis auf 4,05 Euro absinken ließ. Obwohl die Käufer umgehend zum Gegenangriff übergingen, gelang es der Aktie nicht mehr, den kurzfristigen Abwärtstrend zu überwinden.
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Ausgehend vom Februarhochs hat sich eine Abwärtswelle ausgebildet, die bislang einen zweiteiligen Verlauf aufweist. Zur Komplettierung einer klassischen ABC-Korrektur würde noch eine weitere Verkaufswelle fehlen. Sie könnte bereits in Kürze starten und die Aktie wieder unter die Marke von 4,00 Euro zurückfallen lassen.
Verhindern können die Käufer eine derartige Entwicklung nur, wenn es ihnen gelingt, die Aktie umgehend wieder über das Niveau von 4,20 Euro ansteigen zu lassen. Eine nachhaltige Verbesserung der Situation der Bullen ergibt sich aber erst, wenn es gelingt, den kurzfristigen Abwärtstrend zu brechen und neue Jahreshochs jenseits der Marke von 4,40 Euro auszubilden. In diesem Fall wären die Hochs vom 29. November bei 4,43 Euro und vom 8. Oktober bei 4,65 Euro die nächsten Ziele.
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